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Jesses, Shindy!

Jesses? Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen! Deswegen tun wir das auch nicht - sondern benutzen ihn als Überleitung zu Shindy. Die Frage, wie christlich dessen nach langem Heckmeck doch noch erschienenes Album "In Meiner Blüte" ist, hat nämlich das 360°-evangelische Sonntagsblatt zu klären versucht. Kollege Florian Hechler hat dort die zahlreich verwendeten religiösen Motive zusammengetragen und unter die Lupe genommen.

Der echt kreative Review-Ansatz führte ihn zu diesem Fazit: "Wir halten also fest: Weder Gewalt noch Drogen spielen auf Shindys Album eine übergeordnete Rolle. Wohl aber seine Verbundenheit mit dem christlichen Glauben - den er sehr locker und natürlich einfließen lässt. Zweifelsohne stehen diese in einem gewissen Spannungsverhältnis zu seiner Vorliebe für teure Sachen, doch diesem Widerspruch zwischen geistiger und materieller Welt müssen wir uns letztlich ja alle stellen."

Amen, brother!

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