Feueralarm!
Um daran anzuknüpfen: Wenn man einfach nur einen lauten, knalligen Representer machen will, auf dem der Bass durchdreht und der Stimmung auf der Bühne macht, dann muss man dafür eben nicht so tief ins Nekronomikon greifen. In Alice Dees neuer Single zum Beispiel, da findet sich zwar nicht so viel von dein teils interessanten und offenlegenden Dynamiken der letzten EP "Komm", dafür aber eine der härtesten Performances des Rappers bisher.
"Alarm" ist ein absoluter, kristalliner kleiner Ansagen-Track mit bretterndem Beat, Drill-Bass-Slides und einer Hook, die zwischen diversen Crowd-Aktivierungen noch dieses übertrieben coole Vocal-Sample einbaut: Das klingt auf dem Track schon ziemlich cool. Man mag sich aber nur vorstellen, wie das dann erst in einem wirklichen Live-Setting aussieht. Alice hatte schon immer ein bisschen Rockstar in sich, warum also nicht volle Kanne Einsatz damit gehen?
1 Kommentar mit einer Antwort
Ne komm, der klingt als wär er 13. Feuer Feuer Feuer? Eher nicht.
Klingt halt wie ne Frau. Finde das ganz ok.