Straight Outta Kassenklingeln
Parallelen gibt es jedenfalls: Wie "Empire" die Massen vor die Bildschirme, lockt "Straight Outta Compton" die Menschen in solchen Scharen in die US-amerikanischen Kinos, dass weder (der sowieso nicht!) Marvels "Ant-Man" noch Tom Cruise und der jüngste Teil der "Mission Impossible"-Reihe dagegen anstinken können. Das Eröffnungswochenende ließ die ohnehin schon hoch gesteckten Erwartungen locker hinter sich: Nicht 40 oder 50, nicht 56, wie der Spiegel berichtet, sondern weit über 60 Millionen Dollar spülte Gary Grays Film amerikanischen Medien zufolge in die Kinokassen. Die 30 Millionen Produktionskosten hätten sich somit schon nach dem ersten Wochenende doppelt amortisiert.
Deadline.com erklärt sich den überwältigenden Erfolg mit der überaus gelungenen Marketing-Strategie, die das Talent der Filmemacher und Darsteller mit einer Kombination aus aggressiver Social Media-Kampagne und Schützenhilfe seitens der Musikindustrie, namentlich Dr. Dres Unternehmen Beats und Interscope Records, ins richtige Licht setzte.
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