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Alte Liebe rostet

Die vorangegangene Geschichte lehrt uns: Aufpassen, was man so ins Internet stellt, wer weiß, ob ein kleiner Post nicht Jahre später noch zu einer Millionenklage führt. Einer, der das sicher noch lernen muss ist Kanye West. Was Yeezy ab und an über Twitter so in die Welt posaunt, lässt selbst den größten Fanboy manchmal mit offenem Mund dastehen.

So hätten sicher die wenigsten erwartet, dass Kanye den orangefarbenen Toupet-Träger unterstützt, der sich momentan nicht nur Amerikas Volk sondern gleich die ganze Welt zum Feind macht. Die Ausmaße von Trumps Menschenhass scheinen jetzt selbst West zu viel zu werden: Der löschte kurzerhand alle Tweets, die in irgendeiner Form Donald Trump unterstützen. Laut dem Klatschblatt TMZ sei Kanye "super unhappy" mit den Entscheidungen Trumps in den ersten zwei Wochen nach seiner Amtseinführung. Vor allem der sogenannte Muslim Ban habe den Ausschlag gegeben, Trump fortan nicht mehr zu unterstützen.

Für den Kanye-Fanboy heißt das leider: zu spät, zu wenig. Wenn man als Kanye West seinen Ruf überhaupt noch verschlechtern konnte, hat er es mit seinem öffentlichkeitswirksamen Treffen mit Trump vor einigen Wochen definitiv geschafft. Die Bilder, wie er lächelnd Donald Trump die Hand reicht, kann Ye leider nicht so einfach löschen.

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