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Grandhotel Abgrund

Wuppertal trägt nicht umsonst das Wu im Namen. Sie haben uns immerhin schon Walkin' Large geschickt, unseren amtierenden Lieblingsrapper Prezident und dessen Schützlinge, die Kamikazes. Die wiederum haben das allererste Interview ihrer Karriere unserer liebreizenden Lisa Wörner gegeben (demnächst in diesem Theater) und ihr dabei auch gleich ihr "Grandhotel Abgrund" erklärt:

Antagonist sagt: "Es klingt in den Strophen nach einer blinden Verherrlichung. Das ist auch so gemeint. Das sind Hochzustände im Rausch, die es gibt. Und der bricht halt mit dem Chorus. Von außen wirkt das vielleicht wie eine ziemlich kindische Feierei, aber das wäre eben auch genau das, was wir mit diesem Song erreichen wollen. Wir wollten nicht darüber reden, wie man vom Hoch ins Tief rutscht, sondern wollten das über diese Rollenverteilung zwischen Hook und Strophe ausdrücken."

Mythos sagt: "Unsere Basis ist ja musikmäßig immer noch im Wuppertal, und das ist jetzt das erste Video, was wir in Frankfurt gedreht haben. In ein paar U-Bahn-Stationen, mit ein paar Hochhäusern drauf (lacht). Es wird auf jeden Fall von den Bildern her sehr, sehr schön werden."

Wird es? Gucken wir doch mal:

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