Ganovenpop-Special IIHim-mel hilf. Oder Samra: "Baby, ich weiß, dass du weißt, ich zieh' Weiß. Wallah, es tut mir so leid." Ja, DANN LASS' ES DOCH, MANN!

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  • Vor 4 Jahren

    Sag' ich auch immer den Junks beim Hauptbahnhof, "lasst es doch einfach", ist doch nicht so schwer...

    • Vor 4 Jahren

      erinnert mich immer an diesen alten Witz von Uli Keuler: es klingelt an der Tür. "Gute Frau, ich habe seit drei Tagen nichts gegessen..." - "Ja, Sie müssen sich halt zwingen!"

    • Vor 4 Jahren

      Ich weiß nicht. Trotz meiner emotional instabilen Junkie Mentalität habe ich das Gefühl samra und viele der aktuellen Spotify Rapper würfeln, ob der Text, den sie gerade über Konsum von btm schreiben wollen, verherrlichen oder jammern soll.

      Es hat wenig Tiefe und Substanz. Es wirkt, als würde es besungen weil es halt Thema ist und besungen wird. Wären bier und Fussball angesagt, statt "weißem" würde halt das berappt.

      Andere Künstler, notorische Junkies behandeln die Schattenseiten der Sucht anders. Glaubhafter

    • Vor 4 Jahren

      @torque: Da kannst du durchaus Recht haben, aber ist halt schon sehr wahrscheinlich, dass er regelmäßig konsumiert, und Kokain hat ein sehr hohes Abhängigkeitspotential. Vielleicht ist er ein Suchti aber kann sich halt nicht ausdrücken, so dass es an Tiefe und Substanz mangelt. Die von dir verlinkten Beispiele sind ja auch alles große Künstler.

    • Vor 4 Jahren

      ich weiß nicht. vllt hast du recht. auf der anderen seite ist abhängigkeit immer erst dann ein problem, wenn die versorgung nicht gewährleistet ist. und dies sehe ich bei samra nicht. wenn er anfängt zu rappen, kann nicht mehr bentley fahren, muss amg verkaufen, das ungeziefer in meiner junkiewohnung frisst meine louis gucci versace kleindung, reden wir weiter.
      nehmen wir mc bogy. ich habe nur liebe für bogy aber der atze hat den hustle gelebt und ist nun seit ein paar jahren reif fürs betreute wohnen. klar, bogy hat auch so seine textfragmente und möglicherweise gibt es bessere rapper als ihn ( :eek: ) aber auch da ist/war eine andere ebene. es gab die verherrlichenden party songs über weed und alk, es gab die muss saufen und kiffen wegen dem teufel im kopf, es gab ich muss saufen und kiffen wegen dem struggle und den bitches, es gab ich muss koksen weil mich das viele kiffen apathisch macht, es gab wegen dem saufen, kiffen und struggle muss ich medikamente fressen und habe eine macke.
      der hat halt keine markennamen gedroppt, wenn er probleme mit dem konsum hatte

    • Vor 4 Jahren

      "abhängigkeit [ist] immer erst dann ein problem, wenn die versorgung nicht gewährleistet ist."

      Uhh, ist das wirklich so? Also mir fallen da einige Prominente Fälle ein, so Geld gar kein Problem war (im Sinne von Beschaffung von Nachschub war ptoblemlos, Geld an sich war vielleicht doch ein Problem, aber das Vorhandensein). Das gilt doch im Prinzip für den ganzen Club 27, Amy Winehouse, Janis Joplin, Kurt Kobain, Jimmy Hendrix... Und auch andere, die daran nicht gestorben sind, haben durch oder mit Drogen Tiefen erreicht, die sich normalsterbliche kaum vorstellen können. Und das alles, obwohl die ziemlich reich waren.

    • Vor 4 Jahren

      ja, das stimmt. aber jetzt stell dir diese tiefen + entzugssymptome gekoppelt an große schwierigkeiten die abhängigkeit zu befriedigen vor. dann wird es von gefühlt existenzauflösend zu tatsächlich und wirklich existenzauflösend

    • Vor 4 Jahren

      Auf jeden Fall. Trotzdem kann man vorher schon Kunst zu dem Thema Drogen und Sucht schaffen, die gut ist.

    • Vor 4 Jahren

      Wobei großes Leid oft ein Katalysator für große Kunst ist, und süchtig und broke (und sehr wahrscheinlich weitere psychische Erkrankungen) auf der Leid-Skala sehr weit oben ist.

  • Vor 4 Jahren

    Wer hat Samra eigentlich dazu geraten, mit seinem Sachsen-Heiko-Lauchkörper im Unterhemd vor die Kamera zu treten? Song ist auch mal wieder stinklangweilig, aber läuft ja trotzdem bestens bei ihm, auch wenn er pausenlos rumheult.