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Während der Faschismus blüht ...

Über dem ganzen Kommerz und den diversen Nebentätigkeiten der Damen und Herren MCs darf man sich zwischendurch schon mal fragen: Gibts eigentlich noch Rap-Acts, die rappen?

Ei, sichi. Zum Beispiel melden sich gerade, wenn man sie am dringendsten braucht, Waving The Guns aus ihrer Pause zurück - mit dem vollen Programm. Ein neues Album namens "Zwischen Wand Und Tapete" ist für den 28. Februar versprochen, der erste Song, der darauf Bock macht, heißt "Bigotterie", bitteschön:

"... und während der Faschismus blüht, hab ich mich verliebt, in BRYCK sein' Beat": wie wahr, einfach. Natürlich gibts das Ganze dann auch live und direkt, bei folgenden Gelegenheiten, nämlich:

13.03.2025 Rostock M.A.U. Club (Zusatzshow)
15.03.2025 Rostock M.A.U. Club (ausverkauft)
20.03.2025 Dresden Tante Ju
21.03.2025 Wien Flex
22.03.2025 Graz p.p.c.
23.03.2025 Innsbruck P.M.K
25.03.2025 Zürich Dynamo
26.03.2025 Stuttgart Lehmann Club
27.03.2025 München Strom
28.03.2025 Nürnberg Z-Bau
29.03.2025 Jena Kassablanca
03.04.2025 Dortmund Junkyard
04.04.2025 Frankfurt Das Bett
05.04.2025 Heidelberg Karlstorbahnhof
10.04.2025 Hannover Kulturzentrum Faust
11.04.2025 Köln Stollwerck
12.04.2025 Bremen Schlachthof
17.04.2025 Hamburg Markthalle
25.04.2025 Leipzig Werk2
26.04.2025 Berlin Huxleys neue Welt

Weil ich gerade in Service-Laune bin, nehmt hier auch gleich die Vorbestell-Links: einmal fürs Album, und hier entlang für Tickets. Bitte, gern geschehen.

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1 Kommentar mit einer Antwort

  • Vor 19 Tagen

    Im Herbst 2023 war ich für ein Paar Tage beruflich in Berlin und hab mittags was falsches gegessen, was in brutalem Durchfall resultierte. Als sich mein nächster Arschtsunami ankündigte ging ich schnell ins erstbeste besetzte Haus, offensichtlich ein Haus bei den sich sämtliche zugezogene Linksradikale und Grünen-Wähler trafen. Ein halbes Dutzend Mittezwanzigjährige Stuttgarter in frisch gebügelten Fred Perry Shirts schauten mich verdutzt und sehr judgend an, als ich zur Unisex-Toilette rannte und dabei schwitzend versuchte meinen Schließmuskel noch so gut es geht zusammenzuhalten. Auf dem Pott angekommen machte ich schnell die Tür zu und konnte mich noch so gerade auf die Schüssel setzen bevor mein Darmventil Vollgas gab. In den fünf Minuten in der ich dort das Porzellan malträtierte konnte ich die reichhaltig mit Sprüchen beschriftete Toilettentür betrachten.

    Als ich dann heute den besagten Track von Waving the Guns hörte, habe ich locker 85% der Texte von dort wiedererkannt.