Lakman verhandelt nicht
Bevor ich mir das anhöre, höre ich lieber Lakmann beim Labern zu. Seit vergangener Woche zählt nämlich auch der Essener Rapper zum stetig wachsenden Kreis der Rap-Artist mit einem Podcast. "Lakman verhandelt nicht" heißt der, und auch wenn ich über diesen Titel so sehr mit den Augen rollen möchte, dass ich meinem Hirnstamm hallo sagen kann, fällt er inhaltlich gar nicht mal so uninteressant aus.
Das hat schon alles einen ziemlich deutlichen Gatekeeper-Anstrich, aber gerade in der ersten Folge zum Thema "Kommerz und Kapitalismus in der Rap-Musik" stecken ein paar durchaus hörenswerte Gedanken drin.
Nur: wer auch immer diese Videos editiert, bitte nehmt der Person den Computer weg, oder die Drogen, oder beides.
Vor zwei Tagen erschien die zweite Folge mit dem Thema "Ghostwriting", ich bin noch nicht dazu gekommen, es zu hören, aber ich kann mir ungefähr vorstellen, wie Lakmann dazu steht.
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