Borken Calling
Wer sich tatsächlich immer noch fragt, wer denn dieser äußerst sympathische blonde Junge denn nun wirklich ist, sollte sich schleunigst die Splash Mag-Doku "Borken Calling" reinziehen. Darin räumt er nicht nur mit den Gerüchten über seine Sexualität auf, sondern gibt oft witzige, teilweise auch überraschend ehrliche Einblicke in seinen Alltag.
"Als sich vor drei, vier Jahren ein heute absurd anmutender und inzwischen stark abgeebbter Verehrungskult um Weirdo-Rapper Money Boy entwickelte, war Artur Rudt, der Junge aus Borken, mittendrin in der Internet-Blase, die einen Hype auslöste, der bis heute unter dem Schlagwort 'Cloud Rap' anhält. Mit seinem bizarren Künstlernamen stach er natürlich heraus: Inmitten der 'No Homo'-Schreier des Swag Mobs war er auf einmal der schwule Rapper, der über das Schwul-sein rappte. Lange Zeit wurde seine Sexualität diskutiert – und es wurde diskutiert, wie absurd es ist, die Sexualität eines Rappers zu diskutieren. Dass sich zeitgleich zu diesen Nebenschauplätzen ein Künstler entwickelte, der einen eigenen Sound, eine eigene Vortragsweise und eine ganz besondere Sicht aufs Leben hat, wurde viel zu oft wegignoriert und er als reiner Trash abgetan", heißt es in der Videobeschreibung.
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