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Im Gegensatz zur breiten Öffentlichkeit, die Kanye damals für sein Treffen mit Donald Trump harsch kritisierte, hat sich Killer Mike in einem Interview mit Channel 4 hinter die fragwürdige Entscheidung seines Kollegen gestellt: "Wieso nicht?", fragt da die eine Hälfte der Jewels, angesprochen auf das öffentlichkeitswirksame Treffen Kanyes mit dem umstrittenen Präsidenten der USA. Killer Mike, der aus seiner Abneigung gegenüber letzterem keinen Hehl macht, habe die Zusammenkunft "nicht gestört".
"Schwarze sollten keine dauerhaften Freunde oder Feinde haben, sie sollten dauerhaftes Interesse haben. Wenn Dr. Martin Luther King nicht gewillt gewesen wäre, sich mit Leuten wie Gouverneur George Wallace zu treffen, hätte sich der sicher nicht von einem rassistischen Fanatiker zu einer Person entwickelt, die irgendwie zu Gott gefunden hat und letzten Endes mehr Schwarze in ein Amt berief als je ein Gouverneur vor ihm", führt Mike weiter aus. Einen Ausschnitt des Interviews könnt ihr euch unten ansehen, das komplette Teil findet ihr hier.
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