Das also ist "Pop" ...
Ich fang' auch direkt mit meinem absoluten Festival-Highlight an, das mir ohne dringende Empfehlung wahrscheinlich entgangen wäre: Von Kabeaushé hatte ich jedenfalls noch nie gehört, und wenn mich der zauberhafte Johannes Frank da nicht mit Nachdruck hingeschickt hätte, wäre das wohl auch so geblieben. Das hier ...
... war im Programm nämlich als "Pop" gelabelt. Äh, okay, gucken wir nochmal:
"Pop", allsklar. However, die beiden Freaks aus Kenia, Kabeaushé am Mic, Victor an den Keyboards, haben den Mojo Club jedenfalls solide abgerissen. Die Handvoll sämtlich komplett verwackelte Fotos, die ich in diesem Hexenkessel zuwege gebracht habe, erspare ich euch. Sie zeigen ohnehin nur höchst unzulänglich, was da vor sich gegangen ist.
Offenbar steh' ich mit meiner frisch entfachten Begeisterung nicht alleine da. Am Tag vor der Show hat Kabeaushé einen VUT Award eingesackt ...
... für das beste Album, nämlich. Es heißt "HOLD ON TO DEER LIFE, THERE'S A BLCAK BOY BEHIND YOU!" Ja, in Majuskeln, und, ja, genau so buchstabiert. Kabeaushé hat übrigens beklagt, dass sein Lieblingssong darauf der am wenigsten gestreamte sei, obwohl er bei den Liveshows am derbsten abgeht. Letzteres kann ich bestätigen. Hört "Imasaggi". Jetzt.
Gruß auch noch nach Leipzig, und Dank für die Empfehlung. Dafür geb' ich gerne eine zurück: Wenn ihr mal einen Toningenieur braucht ...
3 Kommentare
Reeperbahn Festival… verstörend gut. Die Musikmanager*innen Crowd nervt zwar, aber immer richtig lustige Überraschungen dabei.
track ist ein unnormaler banger
Dieser Kommentar wurde vor 2 Monaten durch den Autor entfernt.