Lila Samt
2001 war das ... war Lila da eigentlich auch schon Trendfarbe? Heute liegt Violett jedenfalls schwer im Trend. Nach Torch und Marsimoto bringt nun auch Sookee ein samtenes Album heraus:
"Auf 'Lila Samt' beschäftige ich mich mit meinem Umgang mit Widersprüchen in einer komplexen Welt zwischen Idealismus und Alltagsrealität", so die Urheberin über ihr Werk, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tiefer schürfen wird als die Andeutung einer Diskussion bei "aspekte".
Das Album erscheint am 7. April via Springstoff und birgt unter anderem Features von Amewu und form - und natürlich wieder "explicit feminist content".
2 Kommentare mit 3 Antworten
Waren nicht bisher alle Alben Sookees lila? Und bereits auf Quing hat sie doch schon "purpelize hip hop" gerappt.
Frauen sollten keinen Rap machen dürfen. Ich denke Farid sollte mal bei ihr vorbeischauen und ihr erklären, was zu tun ist!
weil rap von rape kommt, oder was? Nee lass mal.
Auf deinen Ruf als laut'sche Chef- (und genaugenommen einzige) Feministin willst du aber auch gar nichts kommen lassen, was?
Ich find das voll gerechtfertigt, Radar für und Präsentation von weibliche(n) Ausnahmekünstler(n) ist in der Tat nicht laut.de-Stärke.
Völlig unabhängig vom Geschlecht tun dann auf künstlerischer Seite so Tiefschläge wie "Profil für Melody Haase, nicht aber für Chelsea Wolfe" besonders weh - kommt aus meiner Sicht der musikjournalistischen Bankrotterklärung schon recht nah...