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Was bleibt?

Aber fangen wir doch mit ein paar Folien mit erbaulichem Material an. Lakmann macht sein neues Album, "Reasonable Kraut", das erscheint am 26. Juni dieses Jahres. Promophase macht man besser früh als spät, und so gibt es ein erstes Video zu sehen:

"Illustrierte" ist dabei quintessenzieller Lakmann: Es hat die Anflüge von Battlerap, die ihn schon immer groß gemacht haben, aber noch deutlicher als bisher scheint hier eine gewisse Auseinandersetzung mit dem Altern ins Bild zu kommen, die er gut und ästhetisch löst. Das Instrumental von Rooq nimmt eine wundervolle Gitarre mit, die Bars kommen etwas haltlos, etwas deprimiert daher, aber die Stimmung passt wunderbar zusammen. Könnte man durchaus auch mal in eine Illustrierte nehmen, den Mann.

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2 Kommentare mit 8 Antworten

    • Vor 4 Jahren

      Also ich kenn sonst nix von ihm aber noch eintönigerer Flow geht kaum. Weiß nicht so recht was man daran gut finden kann (no offense).

    • Vor 4 Jahren

      "Ich kenn sonst nix von ihm" ist schon genügend Aussage. Danke Tschüss

    • Vor 4 Jahren

      "aber noch eintönigerer Flow geht kaum. Weiß nicht so recht was man daran gut finden kann"

      Und das von einer Person, die Kollegah feiert :lol: (no offense)

    • Vor 4 Jahren

      Das ändert doch nix an meiner Aussage. Kann doch sein, dass er ein Flowgott ist (wage ich stark zu bezweifeln) aber auf dem Track isses nunmal so.

      Kollegah feiern ist etwas übertrieben, außerdem habe ich glaube ich nie behauptet, dass er eine Flow-Maschine ist. Aber dies bestätigt ja nur die Regel, dass man deswegen Leute trotzdem gut finden - so wie ihr diesen Lakman gut findet.

    • Vor 4 Jahren

      Na gut, ich will dir Mal etwas ernster antworten.

      In dem Track steckt für mich im Vortrag sehr viel Stimmung, traurig, verbittert, passt zum Inhalt. Der Vortrag oder vielleicht besser gesagt der Stimmeinsatz ist schon ziemlich monoton. Will mich eigentlich auch gar nicht über die genaue Definition von Flow streiten, passt schon, wenn du das so nennen möchtest. LAK steht ja auch nicht für Abwechslungsreichtum, aber ich mag seine Stimme, seine Attitüde und seine Technik. Wenige in Deutschland können so gut rappen wie er. Und ich mag Battlerap, er schreibt gute Texte.

      Ich erinnere mich von dir Lob für ein Kollegah-Album/Track/oderso gelesen zu haben, weiß nicht mehr genau was. Aber der ist für mich halt der Inbegriff von Monotonie.

    • Vor 4 Jahren

      Ja meine Erstaussage war tatsächlich etwas dämlich (weiß nicht was man daran gut finden kann) weil ich mich zu wenig mit dem Inhalt auseinander gesetzt hab. Mir persönlich fällt es immer schwer etwas gut zu finden wenn das drumherum um den Inhalt nicht passt (Beat, Flow, Vortrag, Sprachgebrauch).

  • Vor 4 Jahren

    trotzdem ist zu befürchten das dieses album zum großteil aus "elaka" und "aaaah" rufen bestehen wird...letztes album war diesbezüglich echt gruselig