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Waffenschein

Gleiches gilt auch für dieses Ashnikko-Album, das die Britin jüngst vom eigentlichen Release nächsten Freitag auf Mitte August verschob. Die Entschädigung dafür kommt in Form ihrer bis dato vielleicht besten Single dieses Album-Zyklus.

Ich hab schon immer gehofft, dass Ashnikko die cartoonhafte Weirdness ein wenig herunterfährt und sich auch musikalisch ein wenig mehr der ernsthaften Horror-Ästhetik annähert, die ihre Visuals seit jeher durchströmt. "Possession Of A Weapon" tut genau das. Auch wenn der Text teilweise ein wenig sehr plump ausfällt, setzt sie diese surreale, freiförmige, Alptraum-Atmosphäre ganz wunderbar um. Das klingt wie die besessene Version eines Grimes-Songs und ich liebe alles daran.

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