Ab sofort können sich Nutzer von Tauschbörsen etwas entspannen: Die Generalstaatsanwaltschaft hat in vielen Bundesländern die Empfehlung ausgesprochen, private Filesharer in Zukunft nicht mehr zu verfolgen. Damit soll der Abmahnwelle Einhalt geboten werden, die ausschließlich den darauf spezialisierten …

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  • Vor 16 Jahren

    @mfizzo (« @Skywise («
    Zitat (« Und Kunst bekommt das was sie Wert ist, und nicht was sie gern Wert wäre. »):

    Da bin ich mal wirklich gespannt. Ich wüßte nicht, wie sich der Wert von Kunst anders bewerten ließe als durch Erfolg ...

    Gruß
    Skywise »):

    ergo britney spears küntlerisch wertvoll? »):

    Hm, wenn man's so sieht, schon.
    Aber Musik ist ja sehr subjektiv, vielleicht gibt es Menschen, die Britney Spears als künstlerisch wertvoll einschätzen würden.

    Aber im Umkehrschluss heißt es ja, dass kommerziell nicht erfolgreiche Musik auch künstlerisch schlecht ist.

    Wenn man Erfolg jetzt relativiert, stimmt das schon, sonst nicht, denn ein Metal-Album wird nie so erfolgreich sein wie Pop-Musik, obwohl es künstlerisch sicherlich hochwertiger ist. Im Metal-Bereich ist es dann aber sicherlich auch sehr erfolgreich und dann geht Sky's Formel auch wieder auf.

    @Anomymous:
    Fresse halten und aus dem Forum verpissen.

  • Vor 16 Jahren

    Du erzählst mir hier was von Altklugheit und laberst selber so einen Scheiß?
    Aber gut, mit deinen 14 Jahren verhält man sich halt so dumm. Das ist peinlich. Nur weil du überhaupt keine Ahnung vom Thema hast und schon beim News-Artikel von laut überfordert aufhören musstest, zu lesen, brauchst du hier nicht rumzunerven.

    Investier deine Zeit ein bisschen sinnvoller.

  • Vor 16 Jahren

    @mfizzo («
    ergo britney spears küntlerisch wertvoll? »):

    Okay, zugegeben, die Aussage mit der Bewertung der Kunst kann man noch etwas optimieren ... :D

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    @mfizzo (« @Skywise («
    Zitat (« Und Kunst bekommt das was sie Wert ist, und nicht was sie gern Wert wäre. »):

    Da bin ich mal wirklich gespannt. Ich wüßte nicht, wie sich der Wert von Kunst anders bewerten ließe als durch Erfolg ...

    Gruß
    Skywise »):

    ergo britney spears küntlerisch wertvoll? »):

    Die Musik ist definitiv ein charakteristisches Produkt der gegenwertigen Gesellschaft und Kultur. Noch dazu fabelhaft arrangiert und produziert. Wieso sollte es keine Kunst sein?

  • Vor 16 Jahren

    Endlich mal eine kluge Entscheidung. Nahm diese Abmahnungs"wut" einziger Anwaltskanzleien erschreckende Ausmaße an - jetzt schaffen wir noch das ungerechte, undurchsichtige Steuerrecht ab, da verdienen sich auch nur Spezialisten eine goldene Nase.

  • Vor 16 Jahren

    @ Anonymous: Dann verschwendest du am besten nicht mehr deine Zeit damit das zu lesen und spielst weiter an deiner Mami rum. :)

  • Vor 16 Jahren

    @mr_bad_guy (« @ Anonymous: Dann verschwendest du am besten nicht mehr deine Zeit damit das zu lesen und spielst weiter an deiner Mami rum. :) »):

    Word! Aber seine Mutter will sich doch gar nicht um den Jungen kümmern.

  • Vor 16 Jahren

    Mich widert deine grausame Grammatik und Rechtschreibung an.

  • Vor 16 Jahren

    ^da ihr ja alle hier so daran interessiert seid eure mütter für ne nacht zu tauschen werd ich meine auch mal anbieten:

    sie ist ca.1,90 wiegt 100 kilo pure muskelmasse, hat viellecht ein par tattoos und narben zu viel,wohnt in zelle 69, name:fearsome thorsten...

  • Vor 16 Jahren

    Jungs poliert die Leitungen und spannt den "Esel" vor den Wagen X) Kapiert?

  • Vor 16 Jahren

    Wie sprichstn du von deina Mudda???!!

  • Vor 16 Jahren

    info am rande : gute musik setzt sich live durch und das gesparte geld wird in die wirtschaft zurückgeführt

  • Vor 16 Jahren

    anonymous du hattest schon ne menge muddis wa?

  • Vor 16 Jahren

    über die bin ich auch schon drüber gerutscht.
    Aber mich vergisst die nicht.

  • Vor 16 Jahren

    naja..musiker verdienen neben touren und den festen labeldeals wo man ne schöne summe für sagen wir 3 alben in 5 jahren bekommt vor allem ihr geld mit merchandizing und werbeverträgen, durch den cd-verkauf is noch keiner reich geworden ausser die labels halt :)

  • Vor 16 Jahren

    Also ich könnt ja jedesmal kotzen wenn ich les wie ihr hier versucht illegale downloads mit eurem Halbwissen schönzureden. Ich kann das vorgehen der Majorlabels immer mehr verstehen. Was gibt euch das Recht zu entscheiden womit ein Musiker sein Geld zu verdienen hat? Und vor allem: Was gibt euch das Recht das Urheberrecht eines Komponisten zu beschneiden?

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« kostenlos herunterladen hin oder her. Angenommen eine Band xy bringt eine CD heraus dann kostet sie 15€. Dann bekommt die Band einen sehr sehr geringen Anteil vom diesem Erlös. Der Rest geht an das Label. »):

    Schön wär's, hm?
    Geh' lieber mal bei einer handelsüblichen CD mit einem Preis von 15 Euro, die auf dem herkömmlichen Weg (d. h. über Zwischenhändler und Einzelhändler) verkauft wird, von etwa 4 Euro aus, die beim Label hängenbleiben, tendenziell weniger. Der Künstler bekommt rein aus dem Verkauf, ohne irgendwelche zusätzlichen Einnahmen durch Musik- oder Textautorenschaft von dieser CD etwa einen Euro.
    Das ist weniger als der Anteil des Labels, stimmt. Aber dafür hat der Künstler auch nichts mehr mit der Vermarktung an sich zu tun, sondern kann das in meisten Fällen den Leuten überlassen, die sich entweder mit so etwas auskennen oder zumindest mit so etwas auskennen sollten. Er trägt kein unternehmerisches Risiko und bekommt in vielen Fällen sogar noch einige Hilfestellungen in Form von Beratung oder Kontakten, an die er sonst im Leben nicht rankäme.
    Ziehst Du das Album illegal, bekommt erstens der Künstler nix, zweitens das Label, das ihn bei seiner Arbeit unterstützen könnte, nix. Über Texter, Komponisten, Fotografen, Videoproduzenten, Papa Staat und die ganzen Zwischenhändler und Endverkäufer sowie die Transportunternehmen, die GEMA und CD-Hersteller etc. sag' ich an dieser Stelle erst mal nichts ... nur soviel: sie bekommen auch ihren Teil von den 15 Euro. Ist ja nicht so, daß die für Luft und Liebe arbeiten.

    Zitat (« Die Band xy spielt Konzerte und bekommt dafür Geld vom Veranstalter. Dieses Geld ist weitaus höher als das was die Band vom Erlös der CD bekommt. »):

    Also, erst mal muß ein Interpret in der Lage sein, das Material auf der Bühne zu reproduzieren. Im Studio kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen; das Ergebnis auf die Bühne zu bekommen, kann dagegen ein riesiges Problem sein. Das ist kein neues Phänomen - die Beatles hätten mit "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" auch nicht vernünftig touren können, da viele Arrangements zu komplex waren und in der klassischen Viererbesetzung hätten einige der Stücke einfach nicht funktioniert. Auch Queen hatten mit solchen Problemen zu kämpfen - deshalb kam auch ein Teil von "Bohemian Rhapsody" bei den Live-Auftritten immer vom Band.
    Dann - ja, das Geld vom Veranstalter ist in der Regel höher als das, was ein Künstler vom Verkauf einer einzelnen CD erhält, allerdings kommt es trotzdem nicht selten vor, daß der Künstler drauflegt. Als Künstler hast Du die Anfahrtskosten, Du mußt Dich verpflegen und eventuell noch irgendwo übernachten (meistens findet sich zwar eine Schlafgelegenheit, aber trotzdem muß es hin und wieder einfach noch einmal eine Dusche vorher oder nachher sein, dann kommt man hin und wieder um einen kostenpflichtigen Unterschlupf nicht rum), es bleibt also nicht bei dem, was Dir der Veranstalter zahlt. Aus eigener Erfahrung: mit der Band haben wir mehrmals Auftrittsangebote angenommen, obwohl wir wußten, daß es unsere Auslagen nicht oder nur knapp decken würde, weil wir die Werbetrommel für uns rühren wollten (z. B. weil an einem Abend mehrere Bands auftraten und wir gedacht haben, daß wir dort entweder ein paar Cassetten loswerden oder ein paar Fans der anderen Bands zu uns abzweigen könnten). Ein anderer Grund war für uns, daß wir ansonsten überhaupt keine Auftritte bekommen hätten - wir reden hier von einer Band von sieben bis zehn Personen, da lohnen sich halt anfangs die wenigsten Auftritte. Tja, und so einige Male mußt Du einfach damit rechnen, daß bei Auftritten Kosten entstehen, die an Dir als Interpret hängenbleiben und die ohne das Konzert nicht entstanden wären. Keine Ahnung, wie viele Geigenbögen, Plektren und Kleininstrumente wie Okarinas, Nasenflöten, Maultrommeln (heiß begehrt, diese Scheißdinger!), Kazoos etc. wir eingebüßt haben bei unseren Konzerten, wie viele Kabel kaputtgegangen sind. Ich weiß von zwei kaputten Keyboards (ein Transportschaden, ein Schaden durch ein reingekipptes Bier ... nein, natürlich hat der Schuldige - offensichtlich ein Gast - sich nicht gemeldet), einer geklauten oder sonstwie abhanden gekommenen Baßgitarre, zwei defekten Verstärkern, einem defekten Mischpult, einer ramponierten akustischen Gitarre und vier defekten Mikros (können auch fünf gewesen sein), vier Lautsprechern, von verschwundenen Bühnenutensilien und Kostümbestandteilen will ich gar nicht reden. Von nachhaltig geschädigten Nerven, weil zum Beispiel Michael mal wieder schlecht geschlafen und Sabrina ihre Tage hat, Stefan rumfurzt wie ein Berserker, weil ihm die Pizza vom Vorabend nicht bekommen ist, während Jan den Eindruck macht, als hätte man ihm das Blut raus- und dafür Sonnenschein reingepumpt, übrigens auch nicht ...
    Hätten uns damals ein Label haben wollen, das für uns zusätzlich die Werbetrommel gerührt hätte und das uns mit zusätzlichem Geld aus Platten-, Cassetten- oder CD-Verkäufen unterstützt hätte, hätten wir den Vertrag mit Handkuß unterschrieben, auch wenn nicht die kompletten 30 DM oder 15 Euro in unserer Tasche gelandet wären, die man bei einem verkauften Album umgesetzt hätte, zumal man mit einem Label im Rücken eine recht gute Chance hat, auch mal im Radio oder anderswo aufgelegt zu werden oder mal mit anderen Branchen in Kontakt zu kommen, in denen auch Musik gebraucht wird ... sprich: ein Label kann Dir den Weg auf die nächste Stufe ebnen.
    Und nein - das Internet kann das meines Erachtens nicht.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    @JaDeVin (« ....jetzt schaffen wir noch das ungerechte, undurchsichtige Steuerrecht ab, da verdienen sich auch nur Spezialisten eine goldene Nase. »):

    es ist eher so, dass durch die im steuerrecht vom gesetz her versuchte einzelfallgerechtigkeit für den laien ein undurchdringbarer dschungel an vorschriften und gesetzen entsteht. wenn man die grundsätzliche intuition des steuerrechts verstanden hat, also das "was will das steuerrecht eigentlich", sind diverse vorschriften und gesetze, die erstmal unsinnig erscheinen, völlig logisch.

    du kannst uns aber sicherlich innerhalb kürzester zeit ein gerechtes, praktikables und einfaches steuerrecht präsentieren :rolleyes:

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« Die Major Labels, für die du ja ach so viel Verständnis hast, verdienen sich eine goldene Nase, und für die Künstler bleibt nix übrig. »):

    und genau so ist es eben schon lange nicht mehr. auch die majors haben inzwischen teilweise erhebliche finanzielle probleme. ist hier ja schon vorher mal drauf hingewiesen worden, dass der großteil des geldes eben nicht bei der musikindustrie hängen bleibt, sondern in anderen bereichen verschwindet (händler, zwischenhändler, transport).. wirklich gut verdient am verkauf von musik wahrscheinlich kaum noch jemand aus der ganzen kette und das obwohl die preise für ein album die schmerzgrenze für den käufer mindestens schon erreicht haben.