"Hip Hop ist der wichtigste Musiktrend im neuen Jahrtausend", so steht es noch immer auf der Seite des Bauer Verlages. Doch nach Meinung der Verantwortlichen ist die große Zeit von Hip Hop anscheinend nun vorbei. Man möchte meinen, dass mit Casper, Cro und Co. gerade wieder ein neuer Popularitätsschub …

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  • Vor 11 Jahren

    @Sodhahn (« @Hofi: was die hiphop bravo angeht sind wir uns wohl einig...habe nur so das dumme gefühl das dies erst das startsignal für ein sterben von weiteren mags ist. für mich ist das tragisch, da ich mir nie ein smartphone geschweige denn ein apple produkt zulegen werde. »):

    ipods (classic) sind sehr gute produkte ;)

  • Vor 11 Jahren

    Alle Appleprodukte sind technisch sehr gut.

  • Vor 11 Jahren

    mag sein, ging mir jetzt um das einzige mit dem man nicht seine zeit versurfen kann.

  • Vor 11 Jahren

    Also, wenn ein IPhone oder Galaxy zur Stütze-Grundversorgung gehört, dann hör ich jetzt auch einfach auf zu arbeiten.

  • Vor 11 Jahren

    Was mich an den JUICE-Redakteuren nervt: die scheinen alle mittlerweile denselben Schreibstil zu haben, nur Szillus und Bortot (kam die letzten Ausgaben viel zu selten was) haben noch eine eigene Sprachfarbe. Finde das sehr schade, weil da ja immer noch interessante Artikel drinstehen. Und Typen wie Anthony Obst muessen jetzt auch nicht unbedingt sein.

  • Vor 11 Jahren

    @argemongo (« Alle Appleprodukte sind technisch sehr gut. »):

    Einfach nur "NEIN", aber ich verlange nicht von Dir, dass Du das verstehst, Du Dumpfling.

  • Vor 11 Jahren

    @speedymcs: yeah, dieses produkt klammern wir denn mal aus ;)
    @Baude: gebe dir hier vollkommen recht. schlußendlich sind alle berichte und interviews von den genannten irgendwie "gleich" aufgebaut. finde auch diese anbiederei an die hippster und blogging szene ekelhaft...habe oft den eindruck das deutschrap nur alibimäßig stattfindet...allein schon in der neue juice der bericht über kid ink *wuerg*

  • Vor 11 Jahren

    Kein Schreiberling der Juice, bis auf Falk, hat einen irgendwie erwähnenswert guten Stil. Die optische Aufmachung ist allerdings ganz nice, da gibts nix.

  • Vor 11 Jahren

    @Sodhahn (« @speedymcs: yeah, dieses produkt klammern wir denn mal aus ;)
    @Baude: gebe dir hier vollkommen recht. schlußendlich sind alle berichte und interviews von den genannten irgendwie "gleich" aufgebaut. finde auch diese anbiederei an die hippster und blogging szene ekelhaft...habe oft den eindruck das deutschrap nur alibimäßig stattfindet...allein schon in der neue juice der bericht über kid ink *wuerg* »):

    Ich hab das Gefühl dass die Rapfans wohl generell eher weniger Rappublikationen lesen.
    Ich hab' mal mir mal aus Spass angeguckt wie hoch die Auflage der Juice ist. Die sind ja gerade mal 15.000!! Die Backspin (die ich gar nicht kenne) dürfte wohl noch weit darunter liegen. Andere Rappresse gibt es nun nicht mehr.

  • Vor 11 Jahren

    Rap ist ja auch nicht das was da für die Öffentlichkeit mit Marketing aufbereitet wird, sondern immernoch eine Subkultur. Ich als Rap-Fan lese so einiges an HH-Literatur, die Juice eher unregelmäßig.

  • Vor 11 Jahren

    @Cyclonos: thats true. umso wichtiger das man zumindest die juice am leben erhält

  • Vor 11 Jahren

    @Sodhahn (« @Cyclonos: thats true. umso wichtiger das man zumindest die juice am leben erhält »):

    Ich dachte, die gefällt dir nicht.

  • Vor 11 Jahren

    für mich war zumindest lange zeit der graffiti-part in der backspin grund ebenjene zu kaufen. schön große din a4 fotos, die man sich auch mal aufhängen kann (!!) und die writerstories..wäre echt schade wenn die dichtmachen würden, wobei die vielen konzeptumstellungen in den letzten jahren nichts gutes erahnen lassen

  • Vor 11 Jahren

    Doch doch, der Backspin geht es soweit gut, mach Dir keine Sorgen, MeToolica.

  • Vor 11 Jahren

    Eine derart zielgruppenspezifische Publikation geht und steht mit der Popularität ihrer Subkultur. Hip Hop ist nicht mehr Mainstream, wie er es am Anfang und in der Mitte des letzen Jahrzehnts gewesen ist. Es stehen jetzt beuteltragende, den Vodafone-Spot-Soundtrack spielende Bands auf unseren Bühnen und das Interesse verschiebt sich. Nicht zuletzt weil die kritische Masse übersättigt ist. Logisch, dass sie dicht machen. Das allein ist noch kein Beweis für die Verdummung einer Generation.

    Natürlich werden Zeitungen sterben. Schlaue Zeitungen haben bereits jetzt auf vollen Web-Service umgestellt. (s. Spiegel, Welt, Focus usw)
    Unsere Medien verändern sich. Das ist scheiße.
    Aber nochmal eine andere Geschichte.

    (Und mal ehrlich, welcher waschechte Hip-Hop-Fan kauft sich denn eine Bravo?? Paradox!)

  • Vor 11 Jahren

    m4nic86: Dein Posting stimmt ja hinten und vorne nicht. HipHop-Musik ist immernch weltweit der größte Faktor in der Mainstream-Musik. die HipHop-Bravo lebte davon Lügengeschichten über krasse Deutschrap-Gangster unters überaus junge Volk zu streuen - als dann Sido und Bushido nicht mehr mitgemacht haben war das Ende quasi schon besiegelt, den kleine Farids und Co konnten die Lücke nicht füllen. DIE KRITISCHE MASSE??? Seit wann ist die Masse kritisch? In welcher Welt lebst Du? Die Masse ist stumpf, kritisch sind die vergleichsweise wenig denkenden Menschen außerhalb dieses Konsum-Brot-und-Spiele-Pfuhls. Kritische Masse, selten so gelacht.. Aber ja, ich stimme Dir zu: Unsere Medien verändern sich und ich finde das gut so, nur die wenigsten Blätter werden künftig auch noch gedruckt sein, so ist das nunmal mit dem Fortschritt.

  • Vor 11 Jahren

    m4nic86: Dein Posting stimmt ja hinten und vorne nicht. HipHop-Musik ist immernch weltweit der größte Faktor in der Mainstream-Musik. die HipHop-Bravo lebte davon Lügengeschichten über krasse Deutschrap-Gangster unters überaus junge Volk zu streuen - als dann Sido und Bushido nicht mehr mitgemacht haben war das Ende quasi schon besiegelt, den kleine Farids und Co konnten die Lücke nicht füllen. DIE KRITISCHE MASSE??? Seit wann ist die Masse kritisch? In welcher Welt lebst Du? Die Masse ist stumpf, kritisch sind die vergleichsweise wenig denkenden Menschen außerhalb dieses Konsum-Brot-und-Spiele-Pfuhls. Kritische Masse, selten so gelacht.. Aber ja, ich stimme Dir zu: Unsere Medien verändern sich und ich finde das gut so, nur die wenigsten Blätter werden künftig auch noch gedruckt sein, so ist das nunmal mit dem Fortschritt.

  • Vor 11 Jahren

    Kritische Masse bedeutet nicht, dass die Mehrheit der Menschen kritisch oder mündig ist - wäre dessen so, bräuchten wir die Kritische Theorie nicht mehr; ganz im Gegenteil, kritische Masse bezeichnet die Anzahl von Personen die mindestens notwendig ist, um etwas zu erreichen. In der Kernphysik etwa, ist die kritische Masse die Mindestanzahl an Stoffen, die notwendig ist, um eine Kettenreaktion zu erwirken. Ist eine kritische Masse erst einmal überschritten, so ist sie selbstragend. "Kritisch" bedeutet also, dass ein Unterschreiten dieser Masse problematisch ist. Und inwiefern ist Hip-Hop noch der größte Faktor in der Mainstream-Musik? Ich denke, der klassische Pop (Lady Gaga), House-Musik (Guetta) und weichgespülte Indie-Musik stellen gegenüber Hip-Hop - zumindest kumuliert - eine Mehrheit dar, insofern hat m4nic86s Einwand Evidenz.

    Inwiefern nun das Sterben analoger Plattformen zugunsten digitaler pauschal löblich ist, musst du erst noch erläutern - ich denke, m4nic86 meinte lediglich, dass diese Disverifizierung empfehlenswert ist, wenn man kommerziell überleben will - deswegen ist das analoge Medium aber nicht anachronistisch.

  • Vor 11 Jahren

    schöne Kreatur: Si, daran hatte ich natürlich auch gedacht, hatte bei m4nic86 allerdings den Eindruck als meinte er die zuhörende und dabei kritisch eingestellte Masse und da musste ich wehemmend widersprechen, denke das siehst Du ein. Nur um Missverständnisse zu vermeiden. Das kann man gar nicht oft genug klarstellen. :) Was jetzt verifiziert Evidenz ergibt sei mal dahingestellt, HipHop hat nichtsdestotrotz immernoch eine massive Mainstream-Abteilung weltweit, denke da sind wir uns mal einig. Pauschal finde ich das sterben analoger Plattformen nicht einfach so per se gut, aber oft macht es einfach Sinn in der modernen Welt auf analoges zu verzichten. So hatte mir doch meine TV-Zeitschrift (die ich in Papierform seit ca. 8 Jahren im Abo hatte) mit der letzten Rechnung einen Hinweis geschickt ob ich denn deren App schon kennen würde, die ist nämlich gratis? Ich sagte "Danke, die App ist super, das Abo ist hiermit gekündigt". TV-Zeitschriften sind so ein klassisches Beispiel bei dem eine App einfach 1.000 mal mehr Sinn hat und zig sinnvolle Funktionen abgebildet werden können die in Papierform nicht möglich sind - so auch bei vielen anderen Publikationen. Bei der Brand Eins (Wirtschaft-Zeitschrift) ist es allerdings andersherum, da will ich die Papierform um die langen Artikel in Ruhe auf der Couch lesen zu können ohne ständig scrollen zu müssen. Klar, Diversifizierung ist zur Zeit noch unabdingbar, wird sich aber in den meisten Fällen nach und nach erübrigen.

  • Vor 11 Jahren

    natürlich hattest du daran auch gedacht.. nur halt nicht wehemmend genug