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Platz 32: The Drowning Man (1981)

Und jetzt sind wir mittendrin der düstersten Drei-Alben-Phase der Band: "The Drowning Man" auf "Faith" ist voller Verzweiflung, die vertonte, biblische Horrorvorstellung, wie man mit einem Mühlstein um den Hals im Meer ertrinkt. Lyrisch inspiriert ist der Plot jedoch von Mervyn Peakes Fantasy-Roman "Gormenghast". Auch The Cure spürten damals erste Strapazen: Die nächtlichen Studio-Sessions kombiniert mit munteren Drogenexperimenten und Alkohol forderten ihren Tribut. Smith: "Ich erinnere mich, wie ich den letzten Song im Abbey Road Studio einsang und mich völlig leer fühlte. Aber letztlich kamen wir mit der Platte ziemlich nahe an den Punkt, an den ich vor den Aufnahmen kommen wollte."

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