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Platz 14: Operation Ivy

Operation Ivy gründeten sich 1987 und hatten im Laufe ihrer kurzen Karriere erheblichen Einfluss auf die kalifornische Punkszene. Es existiert von der Combo nur ein reguläres Studioalbum, und zwar "Energy" aus dem Jahr 1989, das in der Underground-Szene Kaliforniens schnell zum Hit wird.

Green Day spielen zum Beispiel immer mal wieder Coverversionen von Operation Ivy-Songs. Sie interpretierten jedoch nicht den knüppelharten Punk, sondern ließen immer mal wieder Off-Beats in ihren Sound einfließen. So dürften Operation Ivy zum Skapunk ihr gewichtiges Scherflein beigetragen haben. Um die Auflösung der Band ranken sich immer noch Mythen. Ein Grund soll der zu große Erfolg gewesen sein, der mit der bandeigenen Underground-Ethik nicht in Einklang zu bringen gewesen sein soll, andere Quellen verweisen auf einen Streit, nachdem die Combo einen Deal vom Major EMI angeboten bekommen haben soll. Wie auch immer: Nach dem Dahinscheiden der Truppe gründen Tim Armstrong und Matt Freeman Rancid und fahren heute wohl die Ernte ein, die sie schon mit Operation Ivy verdient gehabt hätten.

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