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Mikrowurfverbot

Vergangene Woche war Axl Rose noch der Gute, im Kampf gegen Drohnenpiraten. Diese Woche hat der Guns N' Roses-Sänger selbst Scheiße am Schuh. Bei der Show in Adelaide verletzte er offenbar eine Konzertgängerin im Gesicht, als er – wie fast immer – gen Ende des Abends seinen Mikrofonständer ins Publikum schmiss.

"Ich stand auf der Diamond-Tribüne, also nichtmal ganz vorn, und es passierte während des letzten Songs 'Paradise City'", erzählte das Opfer anschließend der Zeitung Adelaide Advertiser. "Er verbeugte sich und ließ dann das Mikro in die Menge segeln ... Bang, voll auf meine Nase." Die Zeitung lieferte dazu noch ein Bild des lädierten Fans mit.

Axl Rose zog Konsequenzen aus dem Vorfall. Künftig möchte er davon absehen, das Publikum mit seinen Ständern zu behelligen. Auf Twitter schrieb er:

"Wir wollen natürlich nicht, dass sich jemand bei unseren Shows wehtut. Nachdem ich 30 Jahre lang am Ende der Show das Mikro warf, dachte ich, es sei ein bekannter Teil der Performance, worauf Fans warten und es als Chance sehen, das Mikro zu fangen. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit werden wir künftig darauf verzichten, Mikrofone oder sonst etwas während unserer Auftritte zu den Fans zu schmeißen. Leider gibt es Leute, die aus eigenen Beweggründen ihre Berichterstattung unnötig negativ und unverantwortlich framen und die Sache so darstellen, wie sie in der Realität nicht passiert ist. Wir hoffen, dass unsere Fans verstehen, dass das manchmal passiert. Ein großes Danke an alle für euer Verständnis."

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