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Dream Widow

Da ist es nun endlich: Dream Widows Debütalbum. Dave Grohl hatte die zu "Studio 666" geschriebene Platte der für den Streifen erfundenden Band schon zum Filmstart Ende Februar angekündigt, aus unbekannten Gründen verzögerte sich der Release aber bis zum 25. März. Das Warten hat sich gelohnt. Eine knappe Dreiviertelstunde lang knödelt Grohl von Grindcore über Thrash, Black und Stoner bis hin zu Doom Metal durch verschiedenste Spielarten des Metal. Immer mit einem kleinen Augenzwinkern, aber ernsthaft genug, um "Dream Widow" auch ganz unironisch zu feiern.

Den Großteil des Albums spielte Grohl selbst ein. Laut Wallofsound.au übernahm er sämtliche Schlagzeug-, Vocal- und Bassspuren sowie die meisten Gitarrentracks. An der Leadgitarre unterstützte ihn bei den meisten Tracks Jim Rota von Fireball Ministry. Foo Fighters-Kollege Rami Jaffee und "Studio 666"-Sound-Engineer Oliver Roman bedienten für jeweils zwei Songs das Keyboard.

Der Rausschmeißer "Lacrimus Dei Ebrius" spielt in "Studio 666" eine zentrale Rolle. Dort sieht man neben den anderen Foo Fighters-Mitgliedern auch den verstorbenen Taylor Hawkins den Song spielen. An der Studioversion wirkte er dem aktuellen Informationsstand nach aber nicht mit, sondern laut Credits neben Grohl nur Rami Jaffee.

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