To trash or not to trash
Trash kann gut sein (Kung Fury), kann aber auch einfach dem Wortsinn gerecht werden. In letztere Kategorie fällt wohl H&Ms Fake-Metal-Kollektion. Neben Shirts von Metallica, Slayer und Co. verkauft die Modekette nämlich mittlerweile auch Bandshirts von Bands, die gar nicht existieren. Oder doch? Kurz nach Verkaufsstart tauchten im Netz tatsächlich Demos einiger dieser Bands (Mortus, Motmros, Eternal Dusk, Mystic Triangle, The One) auf - inklusive NSBM-Merkmalen. Alles Fake, das ist schnell klar. H&M nimmt Authentizität offenbar sehr ernst. Oder? Nein, kurz darauf stellt sich heraus - es ist ein Fake-Fake. H&M zeichnet zwar durchaus für das "Merchandise" verantwortlich, mit der erfunden Bandhistorien plus Soundbelege haben Hennes & Mauritz allerdings nichts zu tun. Dahinter steckt in erster Linie Henri Sorvali. In der echten Metalszene beileibe kein Unbekannter, spielt er doch unter anderem Gitarre und Keyboard bei Finntroll und Moonsorrow.
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