UPDATE: Taake melden sich zu Wort
UPDATE: Inzwischen meldeten sich Taake mit einem sehr ausführlichen Statement auf Facebook zu Wort. Die Tour fällt in der Tat flach. Außerdem distanzierte sich Hoest zwar erneut vom Nazitum, sieht allerdings in dem Vorfall ein Wiederaufleben der McCarthy-Ära. Wenig verwunderlich, dass sich in der Kommentarspalte nun genau die Personen bestätigt fühlen, für die die Antifa auch Taake hält ...
Hoest scheint einen Hang dazu zu haben, mit nachträglichen Statements mehr Schaden anzurichten als die Wogen zu glätten. Denn seine Worte klingen verdammt nach muffigem "Ich bin ja kein, aber..."-Gerede. Es mag falsch gewesen sein, die Tour zu boykottieren, deswegen sollte man aber noch lange nicht gleich "Lügenpresse" und "Linke Hetze" schreien – wie Hoest es in seinem Statement tut. Metalsucks – die übrigens nach den ersten Konzertabsagen auf Taakes Seite waren – haben den Post etwas auseinanderklamösert, um ein etwas differenzierteres Bild zu zeichnen. Langer Text, aber lesenswert.
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