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5 Fragen an nothing,nowhere.

Joseph Edward Mulherin aka nothing,nowhere. kannte man bislang vor allem als Teil der Poppunk-Revival-Bewegung. Trap-Versatzstücke, Blink 182-Vibes und Emo-Rap. Für sein neues Album "Void Eternal" zog er die Härteschraube aber merklich an und schielt deutlicher denn je auch gen Metal. Gastauftritte von unter anderem Will Ramos (Lorna Shore) und Underoath verstärken den Trend.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Um ehrlich zu sein, sind alle Bands, die auf meinem neuen Album vertreten sind, diejenigen, die mir in meiner Jugend am meisten bedeutet haben. Underoaths "They're Only Chasing Safety", Fall Out Boys "Take This To Your Grave", Silversteins "Discovering The Waterfront" und Senses Fails "Let It Enfold You" haben mein Leben verändert.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Auf das 3/4-Breakdown-Riff in "Venom". Ich bin echt stolz auf die Gitarre in dem Song. Das Breakdown-Riff hatte ich schon eine Weile in der Schublade, brachte es aber nirgends richtig rein, bis ich merkte, dass das Stück der perfekte Platz dafür ist.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal- Community zum Besseren verändern?

Stoppt Gatekeeping.

4. Was reizte dich daran, für "Void Eternal" mit so vielen Feature-Gästen zusammenzusarbeiten?

Alternative-Musik ist nicht so kollaborativ wie Rap. Ich wollte das machen und der Community etwas geben, das sich hören lässt wie ein Rap-Album, aber nicht unbedingt in diesem Genre stattfindet.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

"Meditationen" von Mark Aurel und das "Daodejing" von Laozi.

Außerdem good to know: nothing,nowhere. passt auf fünf Haushühnchen auf, radelt, skatet und gärtnert gern und ist laut seiner Freundin ein echt lieber Kerl.

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