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Paul Stanley bleibt im Bett

Kiss-Fans in Toronto, Ottawa und Knoxville dürften vor wenigen Tagen die Enttäuschung ihres Lebens erfahren haben. Kurz vor Ende ihrer "End Of The Road"-Abschiedstournee sollten Kiss dort eigentlich am 21., 22. und 24. November auflaufen, um noch ein letztes Mal "You Wanted The Best, You Got The Best" zu schnaufen. Blöderweise erwischte Paul Stanley eine Grippe und fesselte ihn ans Bett. Die Konzerte fielen aus.

"Ich habe alles in meiner Macht stehende getan, um auf die Bühne zu kommen und Teil der unglaublichen, zweieinhalbstündigen Feier zu sein, die wir geplant hatten, aber diese Grippe macht das unmöglich. Ich, Gene, Tommy und Eric könnten nicht ärger enttäuscht sein und entschuldigen uns aufrichtig", wandte sich Stanley via Instagram an die Fans.

Am 25. November stand Stanley in Indianapolis wieder auf der Bühne und wird wohl auch die verbleibenden Shows spielen können. Ein wenig Restangst dürfte bei manchen Fans aber sicher mitschwingen, wenn sie sich am 1. und 2. Dezember nach New York aufmachen, um die dann wirklich allerletzten Shows der Band zu sehen. Hoffen wir, dass Stanley bis dahin wieder vollends genesen ist – und niemanden seiner Kollegen angesteckt hat.

Die leer ausgegangenen Fans in Ottawa, Toronto und Knoxville können sich ihre Tickets erstatten lassen. Nachgeholt werden die Shows wohl nicht, vorausgesetzt Kiss bleiben bei ihrer Ankündigung, nach dem Finale am 2. Dezember im Madison Square Garden tatsächlich nie wieder zu touren. Andererseits hätten sie jetzt natürlich einen guten Grund, doch noch mal zurückzukehren ...

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