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5 Fragen an Blood Command

Die Norweger:innen Blood Command haben vor, Ende September die Weltherrschaft zu übernehmen, mindestens musikalisch. Am 29. September veröffentlichen sie ihr neues Album "World Domination". Was Sängerin Nikki Brumens und Gitarrist/Produzent Yngve Andersen sonst so zu sagen haben, erfahrt ihr jetzt.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf euch als Musiker:innen?

Refused – "The Shape Of Punk To Come". Das war für uns beide die größte Inspiration in Bezug auf Musik und ist der Grund, warum wir in heavy Bands spielen wollten. Über das Album bonden wir noch heute.

2. Auf welche(s) eurer Riffs/Melodien/Lyrics/Pattern seid ihr am meisten stolz?

Yngve: Auf das Riff von "(The World Covered In) Purple Shrouds", weil es der originellste Song ist, den ich je geschrieben habe, und auf die Lyrics von "Forever Soldiers Of Esther", weil sie sehr kathartisch waren und mir wichtig war, das auszudrücken.

Nikki: Am meisten stolz bin ich auf die Texte, die wir für "Decades" geschrieben haben. Jede:r kann sich mit dem Song identifizieren und zudem passt er ins "Heavens Gate"-Motiv, das Blood Command als roten Faden für viele Songs nutzt.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Weniger Wikinger-verehrende Neonazi-Bands.

4. Was sollte man abseits der Musik definitiv über euch wissen?

Yngve: Ich war preisgekrönter Schütze.

Nikki: Ich war schonmal im Penthouse-Magazin.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Yngve: "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi.

Nikki: "Einer von uns" von Åsne Seierstad. Ich liebe den Schreibstil und interessiere mich sehr für alles Norwegische. Als ich dieses Buch vor Jahren in der Bücherei ausgeliehen habe, wusste ich nicht, worum es geht – nur, dass es ein True Crime-Buch war. Als ich anfing, es zu lesen, realisierte ich, dass es um das tragische Massaker nahe Oslo ging...

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