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5 Fragen an Vola

Statt Geld für Slipknot zu investieren, könnte man sich auch kurzfristig Tickets für Vola besorgen. Die dänischen Progmetaller haben vor wenigen Tagen ihr viertes Album "Friend Of A Phantom" veröffentlicht und stellen das frische Material noch im November bei sechs Terminen in unserer Nähe live vor. Bassist Nicolai Mogensen beantwortete ein paar Fragen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Das schwarze Album von Metallica begeisterte mich für Musik und spielte eine große Rolle dabei, dass ich ein Instrument gelernt habe. 'Nothing' von Meshuggah zeigte mir dann eine gänzlich andere Art dessen, wie Heavy Music klingen kann und ist noch heute eine riesige Inspirationsquelle für mich und Vola. Die Ambitioniertheit und Weirdness von Mews "And The Glass Handed Kites" hatte ebenfalls einen großen Einfluss. Mew ist eine der dänischen Bands, die es geschafft haben, eine internationale Karriere aufzubauen, und zeigten, wie das mit einem total einzigartigen Sound geht.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Momentan auf das Introriff unseres neuen Songs "Cannibal" mit Anders Fridén. Das kam mir eines Morgens in den Sinn, nachdem wir tagelang versucht hatten, neue Musik zu schreiben. Soweit ich mich erinnere, war es das Erste, das mir an diesem Tag aus den Fingern floss.

3. Was zeichnete die Arbeit an "Friend Of A Phantom" besonders aus?

Wir mussten uns an eine erwachsenere, professionellere Arbeitsweise gewöhnen, da sich zwischen Recording- und Songwriting-Sessions auch noch um Touring und Familienleben gekümmert werden musste.

4. Was sollte man abseits der Musik über dich wissen?

Ich spiele online Schach. Fordert mich auf chess.com heraus, mein Nickname lautet 'Villadsdad'.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

"Das Eis-Schloss" von Tarjei Vesaas. Das beste Buch, das ich je gelesen habe.

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