Satyricon rufen in die Tiefe
Ebenfalls ein neues Album im Anschlag haben Satyricon: "Deep Calleth Upon Deep". Und das dürfte es in sich haben. Nicht nur bezüglich Cover-Artwork unterscheidet sich die Platte deutlich vom farbenfrohen Vorgänger "Satyricon" (die Zeichnung stammt übrigens von "Der Schrei"-Urheber Edvard Munch), auch musikalisch gibts wohl einiges zu verdauen. Von einer großangelegten Neuerfindung ist in der offiziellen Ankündigung die Rede.
Bandkopf Satyr spricht wie folgt: "Ich bin an dieses Album herangegangen mit dem Gedanken, dass es entweder der Beginn von etwas vollkommen Neuem sein wird oder meine letzte Platte. Wenn es meine letzte Platte sein sollte, muss sie etwas ganz Besonderes werden. Wenn weitere Werke folgen sollen, stelle ich lieber sicher, dass sie sich so massiv vom Vorgänger unterscheiden, dass es sich anfühlt wie ein Neuanfang. [Das Album] ist sehr, sehr düster, sehr spirituell und voll von Selbstvertrauen und Energie.
"Deep Calleth Upon Deep" erscheint am 22. September via Napalm Records. Zwei Tage später beginnt die Band ihre ausgedehnte Herbsttour quer durch Europa. Im deutschsprachigen Raum machen Satyricon dabei sechsmal Halt:
24.09. Hamburg
25.09. Essen
09.10. Zürich (CH)
10.10. München
11.10. Wien (A)
16.10. Berlin
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