Bierpipeline auf Wacken
Die W:O:A sollten lieber davon absehen, Azazel in den kommenden Jahren auf ihren Acker zu laden. Am Ende kommt der Inhalt ihrer neuen Bierpipeline dann niemals an den vorgesehenen Zapfstationen an, sondern führt in direkter Linie gen Finnland. Ja, richtig gehört: In Wacken gibts ab diesem Jahr kein Fassbier mehr, sondern unterirdische Pumpen. Derzeit läuft die Installation der dafür nötigen Rohrsysteme. Dahinter steht der Gedanke der Nachhaltigkeit. Denn bisher kamen die nicht unerheblichen Massen an Bier (etwa 5 Liter pro Person) immer als schwere LKW-Ladungen aufs Festival. Nicht wirklich schön für die Wiese. Gleichzeitig dient das Rohrsystem nicht nur dem leiblichen Wohl der Metalfans, sondern soll künftig auch Glasfaser-, Strom-, Wasser- und Abwasserleitungen beherbergen. Bisher hatten die Veranstalter für deren Verlegung jedes Jahr aufs Neue den Boden aufreißen müssen.
Und noch eine Neuerung wird es 2017 auf dem Holy Wacken Land geben: Die bisher als Black Stage, True Stage und Party Stage bekannten Hauptbühnen heißen nun gemäß dem Festivalmotto Faster, Harder und Louder. Das W:O:A 2017 findet vom 3. bis 5. August statt. Übrigens gibts noch Tickets.
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