Metalsplitter: Wo bleibt denn da der Hass?

Icons Of Brutality - "Between Glory And Despair"

Hinter Icons Of Brutality stecken zwei ehemalige Absorbed-Mucker, die 2009 mal wieder Bock drauf hatten, dem guten, alten, schwedischen Death Metal zu frönen. Dass die Jungs aus Holland stammen und "Between Glory And Despair" das Debüt ist, ändert daran wenig. Die neun Songs auf der Scheibe sind also innovativ wie ne Packung Butter, dafür aber Fans von Dismember und den ersten beiden Entombed-Scheiben wärmstens ans Herz zu legen. Das Zeug groovt von vorne bis hinten, macht durchwegs Laune und ist in einem schön, rumpeligen, rauen Sound aufgenommen. Eher was für Spartenliebhaber, aber die haben dann ein Kleinod.

3 Punkte