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Spektr - "Cypher"

Den wöchentlichen Hirnfick kann man sich bei den Franzosen von Spektr abholen. Die legen mit "Cypher" ihr drittes Album vor und bieten im knapp zehnminütigen "Teratology" erst einmal so was wie Orgeljazz, ehe ein ziemlich schräges Gebretter mit einem im Black Metal leider nach wie vor erwünschten, dünnen Sound losgeht. Bässe wurden der Produktion leider komplett vorenthalten. Auf den ersten Höreindruck auch ein roter Faden, doch wer "Cypher" erfassen will, muss Arbeit reinstecken. Im Gegensatz zu vielen anderen Black Metal Bands haben Spektr die Bezeichnung Avantgarde tatsächlich verdient. Ambient, Jazz, Psychedelic – you name it. Hier findet sich alles, ist aber auch entsprechend schwer zu konsumieren. Dennoch oder gerade deswegen:

4 Punkte

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