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Matt Heafy komponiert für "Deathgasm 2"

Matt Heafy wird den Soundtrack zur Fortsetzung der Metal-Horrorkomödie "Deathgasm" schreiben. Das verkündete der Trivium-Frontmann stolz über seine Socials. Der Film befindet sich gerade in der Pre-Production-Phase, Regisseur Jason Lei Howden ("Guns Akimbo") sammelt aktuell via Kickstarter Geld für den Dreh und strebt ein Mindestbudget von 300.000 Dollar an. Bei Teil eins kam er mit 200.000 Dollar aus – ein in der Filmbranche ziemlich mickriger Betrag.

"Schon seit ich den ersten Film gesehen habe, wollte ich für Deathgasm komponieren", schwärmt Heafy in einer Pressemitteilung. "Ich bin großer Fan von allem, was Jason gemacht hat und glaube fest daran, dass ich seine Vision für die Filmmusik ausführen kann. Ich kann den Soundtrack schon in meinem Kopf hören. Wir werden sehr unterschiedliche Stile von Metal brauchen, ebenso wie einige orchestrale und Industrial-artige Stücke und mehr. Es wird ein Riesenspaß!"

Als Executive Producer konnte Howden BJ McDonnell gewinnen, bekannt als Regisseur des Foo Fighters-Horrorfilms "Studio 666". Der Hauptcast von "Deathgasm" wird für "Deathgasm 2: Goremaggedon" geschlossen zurückkehren und unterstützt die Kickstarter-Kampagne. So übernahm Schauspielerin Kimberley Crossman in einem aktuellen Promovideo die Aufgabe, die Fans über die grobe Storyline des Sequels zu informieren. Protagonist Brodie (Milo Cawthorne) wird mithilfe von schwarzer Magie seine im ersten Teil abgeschlachteten Bandkollegen wieder zum Leben erwecken, um gemeinsam mit ihnen einen Bandcontest zu gewinnen und so seine Ex-Freundin Mdnina (Crossman) zurückzugewinnen. Die datet mittlerweile einen Emocore-Sänger. Blöd nur, dass einer der wiederbelebten Musiker sein Zombiedasein etwas zu sehr genießt und eine Untotenarmeee zusammenstellt ...

Oder in kurz: "Mehr Blut, mehr Gore und – ihr hattet es schon vermutet – viel mehr Dildos."

Stand 11. Oktober steht das Filmprojekt bei über 162.000 gesammelten Dollar. Das Crowdfunding läuft noch weitere 13 Tage. Unterstützer:innen können je nach beigesteuertem Betrag zwischen verschiedenen Prämien auswählen. Neben klassischen Merch-Bundles und Film- sowie Soundtrack-Vorbestellungen kann man sich in diesem Falle auch "Deathgasm"-Kondome gönnen, seinen Namen als Graffiti in den Film sprayen lassen oder sich vor der Kamera abschlachten lassen, um so selbst Teil des Horrors zu werden.

That is, wenn nicht doch noch GWAR noch Kontrolle über das Projekt übernehmen, wie sie vor wenigen Tagen in einem Videoclip ankündigten ...

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