Ein Geschäft mit dem Teufel: Muse-Bassist Chris Wolstenholme rückt die Nähe seiner Band zur "Twilight"-Saga in ein neues Licht. Bei BBC Newsbeat vergleicht er die Beiträge zum Score der Vampir-Schmonzetten damit, seine Seele zu verkaufen.
@452h: Du hast Dich ja richtig ins Zeug gelegt - da will ich Dir die Antwort nicht schuldig bleiben: 1. Künstler sollen Deiner Meinung nach Grenzen sprengen, neue Sichtweisen aufdecken, Horizonte erweitern, geistig fordern... Wenn Du das für Dich so siehst, ist das o.K. Ich kann diese Auffassung nicht so ganz teilen. Es ist meiner Meinung nach völlig vermessen, neue Sichtweisen und Horizonte ausgerechnet in einem Song/Album finden zu wollen. Um eine komplexer werdende Welt zu verstehen und differenziert betrachten zu können, bedarf es deutlich mehr. Musik kann durchaus Anregungen geben, wichtiger ist für mich jedoch, dass sie einen positiven Ausgleich schafft zu wirklich ernsthaften Dingen. Die lassen sich meiner Meinung nach jedoch nicht in der Kunst, sondern nur in der Realität finden. 2. Musik war und ist schon immer auch kommerziell, solange der Musiker damit Geld verdienen will. Wie oben von Hans Wurst richtig bemerkt, gehört Leidenschaft unbedingt dazu. Unverständlich bleibt für mich nur, dass mancher diese Leidenschaft für das eigene Werk immer gerade denen absprechen will, die nicht den eigenen Geschmack treffen. Wieso wird hier einer Band wie Muse unterstellt, den Soundtrack vorrangig aus finanziellen Gründen gemacht zu haben? Die Gründe für ihr Mitwirken an "Twilight" sind dem Artikel doch deutlich zu entnehmen. Wahrscheinlich hatten Sie ganz einfach Lust, mal etwas Neues auszuprobieren und zu testen, ob man auch bei einer ganz anderen Zielgruppe ankommt. Und weil Du mal wieder das beliebte Casting-Beispiel gebracht hast: ich gehe jede Wette ein, dass die meisten Teilnehmer dieser Shows mit mehr Leidenschaft und Begeisterung für die Musik dabei sind, als manch jahrelang erfolgreiche etablierte Band. 3. Kunst definiert sich über ästhetische Gesichtspunkte? Richtig - nur gehen die Auffassungen darüber, was ästhetisch ist und was nicht, sehr weit auseinander. Der Ästhetik-Begriff und damit auch die Definition, was Kunst ist, unterliegen zudem einem ständigen Wandel. Kunst ist immer auch ein Spiegel ihrer Zeit. Und wer sich wirklich etwas intensiver mit gesellschaftlich-kulturellen Entwicklungen befasst hat, der dürfte bemerken, dass der Trend ganz klar in Richtung Eingängigkeit, Leichtigkeit, dem Aufgreifen positiver Lebensgefühle - kurz "Wohlfühlkunst" geht - nicht nur in der Musik. Viele Künstler greifen genau das auf und beweisen somit, dass sie deutlich näher an der Lebenswirklichkeit dran sind als mancher Kritiker. Das mag durchaus eine Tendenz zur Oberflächlichkeit haben, ist aber der notwendige Gegenentwurf zu einer von vielen als kalt und egoistisch wahrgenommenen Gesellschaft - letztlich mit positiver Rückkopplung auf diese. 4. Was die Dir offensichtlich sauer aufgestoßene "pseudoalternative Anti-Ecke" betrifft, kann ich das nur noch einmal unterstreichen. Ich will keinesfalls irgendjemanden beleidigen, aber was den Kampf eines Teils dieser Szene gegen "Mainstream-Musik", angeblich ahnungslose Massen und die immer wieder gern vorgebrachte Manipulation durch die "Plattenbosse" betrifft - das hat oft schon etwas Sektenartiges.
3. Zusammenfassend: Lena, Kate Perry und weiß der Kuckuck sind also Gegenentwürfe zu einer egoistischen kalten Gesellschaft, nah an der aktuellen gesellschaftlichen Lage, tendenziell oberflächlich und führen uns in eine goldene Zukunft. Und sind natürlich gut weil "alle" sie gut finden...
@hela2902 (« ich gehe jede Wette ein, dass die meisten Teilnehmer dieser Shows mit mehr Leidenschaft und Begeisterung für die Musik dabei sind, als manch jahrelang erfolgreiche etablierte Band. »):
Jap genau und da sie so eine Leidenschaft für Musik haben machen sie bei diesen Castings mit von denen sie wissen dass der Gewinner KEINE eigenen Songs schrieben wird und nur gut vermarkbare Hits abliefern wird. Man Alter was soll der ganze Scheiss hier? Du hattest deine 15 Minuten und jetzt Klappe zu.
@sancho: kaum das dir was nicht ins eigene Weltbild passt und du mit einer Meinung konfrontiert wirst, die mit deiner nicht konform geht, wirst Du ausfällig. Armselig...
@hela2902 (« @sancho: kaum das dir was nicht ins eigene Weltbild passt und du mit einer Meinung konfrontiert wirst, die mit deiner nicht konform geht, wirst Du ausfällig. Armselig... »):
Na wenigstens muss ich für mein Weltbild nicht so ellen lange Texte verfassen die 1. kein Schwein interessieren 2. so schwachsinnig sind dass ich nur den Kopf schütteln kann und 3. selber alle anderen Weltbilder anprangern. Aber das hast du sicherlich schon wieder vergessen. Jetzt mal im Ernst so einen scheiss kann doch keiner im Kopf haben. @ Bimsbirne: du hast es erfasst
@sancho: Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen...
@hela2902 (« @sancho: Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen... »):
Weil mittlerweile jeder meine Meinung zu Muse kennen müsste Ich find sie SCHEISSE!!!
@hela2902 Welche Gewinner schreiben denn die Text selber und komponieren gleichzeitig auch die Musik? -------------------------------------------------- "Viele Künstler greifen genau das auf und beweisen somit, dass sie deutlich näher an der Lebenswirklichkeit dran sind als mancher Kritiker. Das mag durchaus eine Tendenz zur Oberflächlichkeit haben, ist aber der notwendige Gegenentwurf zu einer von vielen als kalt und egoistisch wahrgenommenen Gesellschaft - letztlich mit positiver Rückkopplung auf diese." ------------------------------------------------ Sich nur auf Wohlfühlkunst, Leichtigkeit und positiven Gefühle zu beziehen ist aber eine oberflächliche Betrachtungsweise und realitätsfremd. Die Realität beinhaltet alle Facetten und darum haben(auf die Musik bezogen) Slayer immer noch ihre Daseinsberechtigung, wenn sie über Auschwitz und die Verbrechen Mengeles singen und dieses Thema dementsprechend aggressiv musikalisch untermalen. Das bezieht auf deine Behauptung; dass die Welt noch in Ordnung sei, so lange sich Lena, Amy etc. in den Charts tummeln. ------------------------------------------------- zu 4. Sektenartig sehe ich eher das "Schlucken" von allem an, was die Medien einem in der heutigen Zeit vorsetzen. Desweiteren hat jemand, der seine Musik einzig und allein aus den Top 10 der Charts bezieht, wirklich keine Ahnung von Musik. Woher will er den wissen, dass es nicht Musik gibt, die er als besser einstufen würde, wenn er sich nur mal mehr mit Musik beschäftigen würde. Jemand, der nur drei Bands kennt kann das viel viel schlechter beurteilen als jemand, der 200 Bands kennt. Das ist auch das, was mich an der gefeierten angeblichen Natürlichkeit von Lena stört. Authentische Persönlichkeiten gab es vor Lena im Bereich Musik genug. Wenn die Leute mal ihren Horizont erweitern würden bräuchten sie keinen Raab der wochenlang eine Show abziehen muss. Das muss Ignoranz, Desinteresse oder Faulheit sein. Dann sich aber darüber aufregen, wenn jemand Lenas "Natürlichkeit" kritisiert... ------------------------------------------------ Kennst du eigentlich alle Alben von Muse bzw. ihre Entwicklung? Wenn ja würdest du vielleicht verstehen warum sie hier kritisiert werden. Die Beteiligung an dem Soundtrack ist da eigentlich nur von geringer Bedeutung. Aber das ist ein anderes Thema.
@hela2902 (« @sancho: Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen... »):
Dafür, dass du EIGENTLICH nicht über Casting-Shows, Kunst und Kommerz schreiben wolltest, hast du aber diplomarbeitsreife Texte verfasst ... Die Diskussion darüber ist allerings genauso ergiebig, wie sich darüber zu streiten, ob Katzen oder Hunde cooler sind ^^..
@452h: Welcher Casting-Show-Teilnehmer Songs selbst geschrieben hat? Nun z.B. Lena, Stefanie Heinzmann, Christina Stürmer, Thomas Godoj... @Bimsbirne: Danke für das Kompliment - ich habe mich mit dem Thema in der Tat intensiv befasst und dabei ging es nicht vordergründig um die Musik. Ansonsten sind ganz klar Katzen cooler... --------------------------------------------------- @452h: Das von Dir angebrachte Slayer-Beispiel trifft das Problem sehr genau. Ich bin eben NICHT der Meinung, dass es eine besonders hervorragende Leistung ist, Auschwitz und Mengele unter Verwendung von agressiver Musik in Songs zu thematisieren. Erstens sind die Verbrechen der Nazis allgemein bekannt und lassen sich zweitens auf diese Weise nur sehr plakativ darstellen. Wichtiger ist es, sich mit den Hintergründen und Ursachen zu befassen. Wie werden brave, kinderliebe Familienväter zu Massenmördern? Welche Weltsicht und welches Menschenbild muss in den Köpfen sein, um derartige Verbrechen zu begehen? Wenn sich zumindest ein paar Hörer von Slayer dadurch veranlasst sehen, sich mal etwas tiefer mit der Materie zu befassen, ist das zu begrüßen. Leider ist das eine Minderheit. Die Realität zeigt eher, dass das meist nicht der Fall ist. Weshalb sind gerade Slayer und andere Metal-Bands in der rechten Szene oft beliebt? Weil hier bewusst oder unbewusst Härte und Aggressivität glorifiziert werden. Weil hier Stilmittel eingesetzt werden, die denen der Naziideologie durchaus nahekommen (Stichwort Totenkopf, Blut). ----------------------------------------------- Ich bleibe dabei - auch wenn wir uns da ganz sicher nicht einigen werden: Lena, Amy MacDonald etc. bieten dazu ein begrüßenswertes Kontrastprogramm: Miteinander statt Gegeneinander, Besinnung auf zwischenmenschliche Werte wie Zusammenhalt, Solidarität, den "kleinen Frieden", der die wichtigste Voraussetzung für den "großen" ist. Wenn sich auch Muse diesem Trend anschließen und den Soundtrack zu einem Film liefern, in dem Werte wie Freundschaft und Liebe auf teenygerechte Art vermittelt werden, finde ICH das gut. Über die christlich-fundamentale Keuschheitspropaganda sehe ich da mal großzügig hinweg
@Bimsbirne (« @hela2902 (« @sancho: Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen... »):
Dafür, dass du EIGENTLICH nicht über Casting-Shows, Kunst und Kommerz schreiben wolltest, hast du aber diplomarbeitsreife Texte verfasst ... Die Diskussion darüber ist allerings genauso ergiebig, wie sich darüber zu streiten, ob Katzen oder Hunde cooler sind ^^.. »):
Stimmt diese Diskussion ist überflüssig. Jeder weiß doch, dass Hunde besser sind
Lena hat also ihre Songs alle selber komponiert? Es hieß doch, sie könne weder ein Instrument spielen noch Noten lesen. Wie soll das denn ohne diese Fähigkeiten gelingen? -------------------------------------------------- Deine Ausführungen zu Slayer sind schon berechtigt; als hervorragend habe ich Slayers Leistung aber nicht bezeichnet. Mein eigentliches Anliegen habe ich aber gerade aus den augen verloren; es ging mir eigentlich um ganze andere Dinge. Mal sehen ob ich dazu noch etwas schreibe. Es ging da, glaube ich, unter anderem mal um Relevanz.
Ey Hela du rufst hier dazu auf, dass sich Slayerhörer mehr Gedanken darüber machen was in den Texten zu hören ist aber unterstützt hier die Belanglose Chartmusik. Gott bist du peinlich!
Ein Geschäft mit dem Teufel: Muse-Bassist Chris Wolstenholme rückt die Nähe seiner Band zur "Twilight"-Saga in ein neues Licht. Bei BBC Newsbeat vergleicht er die Beiträge zum Score der Vampir-Schmonzetten damit, seine Seele zu verkaufen.
Vampire sind doch cool ... oder?
"Ich bin mir nicht sicher, …
@Bimsbirne (« Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. David Guetta ist doch geil. »):
Ja du magst ja auch Katzen.
hä?
@452h: Du hast Dich ja richtig ins Zeug gelegt - da will ich Dir die Antwort nicht schuldig bleiben:
1. Künstler sollen Deiner Meinung nach Grenzen sprengen, neue Sichtweisen aufdecken, Horizonte erweitern, geistig fordern... Wenn Du das für Dich so siehst, ist das o.K. Ich kann diese Auffassung nicht so ganz teilen. Es ist meiner Meinung nach völlig vermessen, neue Sichtweisen und Horizonte ausgerechnet in einem Song/Album finden zu wollen. Um eine komplexer werdende Welt zu verstehen und differenziert betrachten zu können, bedarf es deutlich mehr. Musik kann durchaus Anregungen geben, wichtiger ist für mich jedoch, dass sie einen positiven Ausgleich schafft zu wirklich ernsthaften Dingen. Die lassen sich meiner Meinung nach jedoch nicht in der Kunst, sondern nur in der Realität finden.
2. Musik war und ist schon immer auch kommerziell, solange der Musiker damit Geld verdienen will. Wie oben von Hans Wurst richtig bemerkt, gehört Leidenschaft unbedingt dazu. Unverständlich bleibt für mich nur, dass mancher diese Leidenschaft für das eigene Werk immer gerade denen absprechen will, die nicht den eigenen Geschmack treffen. Wieso wird hier einer Band wie Muse unterstellt, den Soundtrack vorrangig aus finanziellen Gründen gemacht zu haben? Die Gründe für ihr Mitwirken an "Twilight" sind dem Artikel doch deutlich zu entnehmen. Wahrscheinlich hatten Sie ganz einfach Lust, mal etwas Neues auszuprobieren und zu testen, ob man auch bei einer ganz anderen Zielgruppe ankommt. Und weil Du mal wieder das beliebte Casting-Beispiel gebracht hast: ich gehe jede Wette ein, dass die meisten Teilnehmer dieser Shows mit mehr Leidenschaft und Begeisterung für die Musik dabei sind, als manch jahrelang erfolgreiche etablierte Band.
3. Kunst definiert sich über ästhetische Gesichtspunkte? Richtig - nur gehen die Auffassungen darüber, was ästhetisch ist und was nicht, sehr weit auseinander. Der Ästhetik-Begriff und damit auch die Definition, was Kunst ist, unterliegen zudem einem ständigen Wandel. Kunst ist immer auch ein Spiegel ihrer Zeit. Und wer sich wirklich etwas intensiver mit gesellschaftlich-kulturellen Entwicklungen befasst hat, der dürfte bemerken, dass der Trend ganz klar in Richtung Eingängigkeit, Leichtigkeit, dem Aufgreifen positiver Lebensgefühle - kurz "Wohlfühlkunst" geht - nicht nur in der Musik. Viele Künstler greifen genau das auf und beweisen somit, dass sie deutlich näher an der Lebenswirklichkeit dran sind als mancher Kritiker. Das mag durchaus eine Tendenz zur Oberflächlichkeit haben, ist aber der notwendige Gegenentwurf zu einer von vielen als kalt und egoistisch wahrgenommenen Gesellschaft - letztlich mit positiver Rückkopplung auf diese.
4. Was die Dir offensichtlich sauer aufgestoßene "pseudoalternative Anti-Ecke" betrifft, kann ich das nur noch einmal unterstreichen. Ich will keinesfalls irgendjemanden beleidigen, aber was den Kampf eines Teils dieser Szene gegen "Mainstream-Musik", angeblich ahnungslose Massen und die immer wieder gern vorgebrachte Manipulation durch die "Plattenbosse" betrifft - das hat oft schon etwas Sektenartiges.
3. Zusammenfassend:
Lena, Kate Perry und weiß der Kuckuck sind also Gegenentwürfe zu einer egoistischen kalten Gesellschaft, nah an der aktuellen gesellschaftlichen Lage, tendenziell oberflächlich und führen uns in eine goldene Zukunft. Und sind natürlich gut weil "alle" sie gut finden...
@hela2902 (« ich gehe jede Wette ein, dass die meisten Teilnehmer dieser Shows mit mehr Leidenschaft und Begeisterung für die Musik dabei sind, als manch jahrelang erfolgreiche etablierte Band. »):
Jap genau und da sie so eine Leidenschaft für Musik haben machen sie bei diesen Castings mit von denen sie wissen dass der Gewinner KEINE eigenen Songs schrieben wird und nur gut vermarkbare Hits abliefern wird. Man Alter was soll der ganze Scheiss hier? Du hattest deine 15 Minuten und jetzt Klappe zu.
@sancho: kaum das dir was nicht ins eigene Weltbild passt und du mit einer Meinung konfrontiert wirst, die mit deiner nicht konform geht, wirst Du ausfällig. Armselig...
@Sancho (« @Bimsbirne (« Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. David Guetta ist doch geil. »):
Ja du magst ja auch Katzen. »):
Und du bist eher so der Hunde-Typ
?
@hela2902 (« @sancho: kaum das dir was nicht ins eigene Weltbild passt und du mit einer Meinung konfrontiert wirst, die mit deiner nicht konform geht, wirst Du ausfällig. Armselig... »):
Na wenigstens muss ich für mein Weltbild nicht so ellen lange Texte verfassen die 1. kein Schwein interessieren 2. so schwachsinnig sind dass ich nur den Kopf schütteln kann und 3. selber alle anderen Weltbilder anprangern. Aber das hast du sicherlich schon wieder vergessen. Jetzt mal im Ernst so einen scheiss kann doch keiner im Kopf haben.
@ Bimsbirne: du hast es erfasst
@sancho:
Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen...
@hela2902 (« @sancho:
Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen... »):
Weil mittlerweile jeder meine Meinung zu Muse kennen müsste
Ich find sie SCHEISSE!!!
@hela2902
Welche Gewinner schreiben denn die Text selber und komponieren gleichzeitig auch die Musik?
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"Viele Künstler greifen genau das auf und beweisen somit, dass sie deutlich näher an der Lebenswirklichkeit dran sind als mancher Kritiker. Das mag durchaus eine Tendenz zur Oberflächlichkeit haben, ist aber der notwendige Gegenentwurf zu einer von vielen als kalt und egoistisch wahrgenommenen Gesellschaft - letztlich mit positiver Rückkopplung auf diese."
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Sich nur auf Wohlfühlkunst, Leichtigkeit und positiven Gefühle zu beziehen ist aber eine oberflächliche Betrachtungsweise und realitätsfremd. Die Realität beinhaltet alle Facetten und darum haben(auf die Musik bezogen) Slayer immer noch ihre Daseinsberechtigung, wenn sie über Auschwitz und die Verbrechen Mengeles singen und dieses Thema dementsprechend aggressiv musikalisch untermalen. Das bezieht auf deine Behauptung; dass die Welt noch in Ordnung sei, so lange sich Lena, Amy etc. in den Charts tummeln.
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zu 4.
Sektenartig sehe ich eher das "Schlucken" von allem an, was die Medien einem in der heutigen Zeit vorsetzen. Desweiteren hat jemand, der seine Musik einzig und allein aus den Top 10 der Charts bezieht, wirklich keine Ahnung von Musik. Woher will er den wissen, dass es nicht Musik gibt, die er als besser einstufen würde, wenn er sich nur mal mehr mit Musik beschäftigen würde. Jemand, der nur drei Bands kennt kann das viel viel schlechter beurteilen als jemand, der 200 Bands kennt. Das ist auch das, was mich an der gefeierten angeblichen Natürlichkeit von Lena stört. Authentische Persönlichkeiten gab es vor Lena im Bereich Musik genug. Wenn die Leute mal ihren Horizont erweitern würden bräuchten sie keinen Raab der wochenlang eine Show abziehen muss. Das muss Ignoranz, Desinteresse oder Faulheit sein. Dann sich aber darüber aufregen, wenn jemand Lenas "Natürlichkeit" kritisiert...
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Kennst du eigentlich alle Alben von Muse bzw. ihre Entwicklung? Wenn ja würdest du vielleicht verstehen warum sie hier kritisiert werden. Die Beteiligung an dem Soundtrack ist da eigentlich nur von geringer Bedeutung. Aber das ist ein anderes Thema.
@hela2902 (« @sancho:
Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen... »):
Dafür, dass du EIGENTLICH nicht über Casting-Shows, Kunst und Kommerz schreiben wolltest, hast du aber diplomarbeitsreife Texte verfasst ...
Die Diskussion darüber ist allerings genauso ergiebig, wie sich darüber zu streiten, ob Katzen oder Hunde cooler sind ^^..
@452h: Welcher Casting-Show-Teilnehmer Songs selbst geschrieben hat? Nun z.B. Lena, Stefanie Heinzmann, Christina Stürmer, Thomas Godoj...
@Bimsbirne: Danke für das Kompliment - ich habe mich mit dem Thema in der Tat intensiv befasst und dabei ging es nicht vordergründig um die Musik. Ansonsten sind ganz klar Katzen cooler...
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@452h: Das von Dir angebrachte Slayer-Beispiel trifft das Problem sehr genau. Ich bin eben NICHT der Meinung, dass es eine besonders hervorragende Leistung ist, Auschwitz und Mengele unter Verwendung von agressiver Musik in Songs zu thematisieren. Erstens sind die Verbrechen der Nazis allgemein bekannt und lassen sich zweitens auf diese Weise nur sehr plakativ darstellen. Wichtiger ist es, sich mit den Hintergründen und Ursachen zu befassen. Wie werden brave, kinderliebe Familienväter zu Massenmördern? Welche Weltsicht und welches Menschenbild muss in den Köpfen sein, um derartige Verbrechen zu begehen? Wenn sich zumindest ein paar Hörer von Slayer dadurch veranlasst sehen, sich mal etwas tiefer mit der Materie zu befassen, ist das zu begrüßen. Leider ist das eine Minderheit. Die Realität zeigt eher, dass das meist nicht der Fall ist. Weshalb sind gerade Slayer und andere Metal-Bands in der rechten Szene oft beliebt? Weil hier bewusst oder unbewusst Härte und Aggressivität glorifiziert werden. Weil hier Stilmittel eingesetzt werden, die denen der Naziideologie durchaus nahekommen (Stichwort Totenkopf, Blut). -----------------------------------------------
Ich bleibe dabei - auch wenn wir uns da ganz sicher nicht einigen werden: Lena, Amy MacDonald etc. bieten dazu ein begrüßenswertes Kontrastprogramm: Miteinander statt Gegeneinander, Besinnung auf zwischenmenschliche Werte wie Zusammenhalt, Solidarität, den "kleinen Frieden", der die wichtigste Voraussetzung für den "großen" ist. Wenn sich auch Muse diesem Trend anschließen und den Soundtrack zu einem Film liefern, in dem Werte wie Freundschaft und Liebe auf teenygerechte Art vermittelt werden, finde ICH das gut. Über die christlich-fundamentale Keuschheitspropaganda sehe ich da mal großzügig hinweg
@Bimsbirne (« @hela2902 (« @sancho:
Du hast Punkt 4 vergessen: die Du offensichtlich nicht erfassen kannst, sonst wärst Du mit Argumenten statt zum wiederholten mal mit unqualifizierten Bemerkungen darauf eingegangen.
PS: Deine obige Aussage, dass die Gewinner von Casting-Shows keine Songs selbst schreiben, ist sachlich nachweisbar falsch. Allerdings geht es hier nicht um eine Casting-Diskussion (die ich nicht angefangen habe), sondern um Muse und den Twilight-Film. Zum Thema selbst habe ich von Dir allerdings noch nichts gelesen... »):
Dafür, dass du EIGENTLICH nicht über Casting-Shows, Kunst und Kommerz schreiben wolltest, hast du aber diplomarbeitsreife Texte verfasst ...
Die Diskussion darüber ist allerings genauso ergiebig, wie sich darüber zu streiten, ob Katzen oder Hunde cooler sind ^^.. »):
Stimmt diese Diskussion ist überflüssig. Jeder weiß doch, dass Hunde besser sind
@Sancho
Hm... wie kriegen wir denn den Bogen von Katzen und Hunden wieder hin zu GUTER Musik ...
http://www.youtube.com/watch?v=Fu0IT2m4l3Q
So, und jetzt kommst du
!
@Bimsbirne (« @Sancho
Hm... wie kriegen wir denn den Bogen von Katzen und Hunden wieder hin zu GUTER Musik ...
http://www.youtube.com/watch?v=Fu0IT2m4l3Q
So, und jetzt kommst du
! »):
http://www.youtube.com/watch?v=PcASrtESkDQ
@hela2902
Lena hat also ihre Songs alle selber komponiert? Es hieß doch, sie könne weder ein Instrument spielen noch Noten lesen. Wie soll das denn ohne diese Fähigkeiten gelingen?
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Deine Ausführungen zu Slayer sind schon berechtigt; als hervorragend habe ich Slayers Leistung aber nicht bezeichnet. Mein eigentliches Anliegen habe ich aber gerade aus den augen verloren; es ging mir eigentlich um ganze andere Dinge. Mal sehen ob ich dazu noch etwas schreibe. Es ging da, glaube ich, unter anderem mal um Relevanz.
Ey Hela du rufst hier dazu auf, dass sich Slayerhörer mehr Gedanken darüber machen was in den Texten zu hören ist aber unterstützt hier die Belanglose Chartmusik. Gott bist du peinlich!
Einige Leute hier im thread haben eindeutig kein real life xD
@Sancho (« @Bimsbirne (« @Sancho
Hm... wie kriegen wir denn den Bogen von Katzen und Hunden wieder hin zu GUTER Musik ...
http://www.youtube.com/watch?v=Fu0IT2m4l3Q
So, und jetzt kommst du
! »):
http://www.youtube.com/watch?v=PcASrtESkDQ »):
Touché
!