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Google Play

Bedienung:

Im Vergleich besticht Google Play Music eher mit einem reduzierten Look. Auf der Startseite blinken einem lediglich einzelne Empfehlungen entgegen, die sich aus dem bisherigen Musikverlauf ergeben und dabei auch auf Daten von anderen Google-Diensten (z.B. Youtube) zurückgreifen. Das frische Design in weiß-orange ist insgesamt sehr übersichtlich und gut strukturiert, allerdings gibt es auch nicht wirklich viel zu entdecken. Die typischen Mixes, die hier "Sender" heißen, geben Musik nach Genres, Aktivitäten, Stimmungen und Jahrzehnten aus. Außerdem existiert auch ein personalisiertes Radio, das zufällige Titel auf der Basis des Musikgeschmacks abspielt.

Die Suchfunktion liefert die Ergebnisse übersichtlich geordnet. Daneben gibt es die Möglichkeit, die eigene Musik-Sammlung hinzuzufügen. Diese kann jederzeit abgerufen werden. Google Play Music ist auf beliebig vielen Computern im Browser zu öffnen, allerdings nicht zeitgleich. Für andere Geräte gibt es ein Limit: Es können bis zu zehn Smartphones oder andere Tools wie der Google Chromecast pro Account aktiviert werden. Die App auf dem Handy gleicht dem Design der PC-Version fast eins zu eins. Auch hier erschließt sich die simple Bedienung intuitiv. Allerdings lässt sich der Offline-Modus für Songs und Album nur auf dem Smartphone uneingeschränkt nutzen.

Note: 2

Musikauswahl:

Der Musikkatalog von Google spielt ganz oben mit: Über 30 Millionen sollen beim Suchmaschinen-Riesen verfügbar sein. Aber auch diese Anzahl schafft bei den traditionellen Lücken keine Abhilfe: Die Diskografie von Rammstein, Toten Hosen oder Ärzten sucht man vergebens. Dafür gibt es hier einige Alben von Metallica, die bei den meisten anderen Diensten fehlen. Besonders exotische Releases, wie zum Beispiel Alben von Ton Steine Scherben, darf man aber auch hier nicht erwarten.

Note: 2

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