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Platz 44: Apollo Brown & Ghostface Killah - "Twelve Reasons To Die: The Brown Tape"

Eigentlich hätte "The Brown Tape" wirklich nur ein Tape sein sollen, ein Gimmick zum Record Store Day, veröffentlicht auf Kassette. Der überwältigenden positiven Resonanz der Fans ist zu danken, dass Soul Temple Records diesem Album später doch noch einen "richtigen" Release spendierten.

Es wäre auch extrem schade gewesen, wäre Apollo Browns Version von Ghostface' haarsträubendem Mafia-Gespenster-Vendetta-Märchen nur einer Handvoll Hörer*innen vorbehalten geblieben. Der Producer aus Detroit baute der Story nämlich kein Stück weniger passende Kulissen als ursprünglich Adrian Younge.

Als "herausforderndstes Projekt meiner ganzen Karriere" beschrieb er die Aufgabe, um Ghosts Acapellas herum (neu eingerappt wurde hierfür nichts) andere als die eh schon großartigen Younge'schen Beats zu basteln, mit dem Resultat: Challenge bravourös gemeistert, Mission erfüllt.

Apollo Brown pudert die Szenerie mit etwas mehr Blues, noch mehr Soul und viel, viel mehr Staub. Sein Boom-Bap legt die Betonung nachdrücklich auf den Boom: Wenn rastlose, rachsüchtige Seelen tatsächlich den Weg zurück aus dem Jenseits finden können, dann, weil ihnen diese Basslinien die Pforten geöffnet haben. In Deckung!

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Apollo Brown & Ghostface Killah - "The Brown Tape"*

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