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I Never Loved A Man (The Way I Love You)

"You're a no good heart breaker / You're a liar and you're a cheat / And I don't know why / I let you do these things to me / My friends keep telling me / That you ain't no good / But oh, they don't know / That I'd leave you if I could." All der Herzschmerz, den Franklin in den von Ronny Shannon geschriebenen, jedoch wie aus ihrem eigenen Leben gepflückt scheinenden Song legte, basiert auf ihrer von Gewalt durchzogenen Beziehung mit ihrem Ehemann und Manager Ted White, von dem sie sich 1969 scheiden ließ.

Sinnlich und schmerzerfüllt kämpfte sich Aretha durch die Strophen des sich nur zaghaft steigernden Soul-Blues'. "Don'cha never, never say that we we're through / cause I ain't never / never, never, no, no loved a man / the way that I, I love you." Innerhalb kürzester Zeit wechselt sie in diesen Zeilen von erzürnter Pein zu einem sanften, schmachtenden Flüstern. In der zweiten Strophe zieht ihr Piano wutentbrannt an Schlagzeuger Gene Chrisman und Bassist Tommy Cogbill (Wilson Pickett, Dusty Springfield) vorbei, bis sie nach dem Refrain Gitarrist Jimmy Johnson (Etta James, Rolling Stones' "Sticky Fingers") und der herausragende Tenor-Saxophonist King Curtis (John Lennons "Imagine") in Empfang nehmen. Ganz, ganz groß.

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