5 Fragen an Alt-J
Eure drei Platten für die einsame Insel.
Gwil: Ich nehme eins von Robbie Basho, einem Gitarristen aus den 70ern, der singt wie ein Alien. Viele Leute kennen ihn gar nicht und mir ist schleierhaft warum das so ist.
Gus: Bei mir wäre es "Das Wohltemperierte Klavier" von Bach. Nicht, dass es sonderlich lang ist, aber es ist einfach so gehaltvoll. Ich könnte es ewig hören.
Thom: John Talabots Album "fin", das kam letztes Jahr raus. Da steckt so viel drin, dass man sehr viel mitnehmen kann.
Was war euer größter Spinal Tap-Moment bisher?
Thom: Wir haben definitiv schon öfter die Bühne nicht gefunden.
Gwil: Es gab einige solcher Momente, aber einmal kamen wir nicht von der Bühne runter, weil alles vollgestellt war. Es war keine sehr große Bühne und beim Verabschieden ...
Gus: Stimmt, am Ende des Konzerts habe ich diesen Kameramann umgeworfen. Ich habe beim Gehen gewunken, stolpere über eine Box und räume diesen Typen voll ab. Das muss in Melbourne gewesen sein.
Gwil: Der lag da wie ein Käfer auf dem Rücken, er konnte einfach nicht mehr aufstehen (lacht).
Welcher Star, den ihr persönlich getroffen habt, hat euch richtig beeindruckt und warum?
Thom: Kürzlich haben wir Oliver von The XX getroffen und ich bin sofort erstarrt. Er mag unsere Band, was ich total komisch fand. Ich wollte einfach nur mit ihm über The XX und ihre Musik reden, während er ganz normal mit mir sprach. Mit Matthew Bellamy war es ähnlich. Alles, was ich wissen wollte war: "Wie macht ihr so geile Musik?"
Alt-J absolvierten gerade eine höchst erfolgreiche Deutschland-Tournee im Zuge ihres Knaller-Albums "An Awesome Wave".
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