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Deutsche Albumcharts: Kunst und Krempel

Zu unschöneren Themen: Den deutschen Albumcharts. Deutschrapper Shindy, von Kollegin Fromm gerne mal "Bushidos Maskottchen" genannt, marschiert mit "NWA" direkt vom Index auf die eins. So weit, so vorhersehbar. Auf Platz zwei folgt Sommerhit-Lieferant Robin Thicke, von Kollege Kabelitz hämisch "die singende Pimmelpumpe" betitelt. Ich schätze mal, Thicke würde das gefallen, denn sein "Blurred Lines"-Video gibts ja auch schon in einer zweiten Version mit nackten Tänzerinnen. Welch Glück, dass mir Rang drei sogar am Herzen liegt: das schiebende Dance-Album der Pet Shop Boys, eingespielt von Menschen, die eine Eigenhaartransplantation noch nicht einmal in Erwägung ziehen. Ebenso wenig wie "Pöhler"-Kappen. Domino Dancing!

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