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5 Fragen an ... Midge Ure

Was war deine letzte gekaufte Platte?

Da muss ich überlegen. Das müsste "Takk" von Sigur Ros gewesen sein. Oder Adele? Damit lag mir meine Frau in den letzten Wochen ständig in den Ohren. Nein, ich bin mir ziemlich sicher es war Sigur Ros.

Welchen Song hast du zuletzt nicht mehr aus dem Kopf gekriegt?

Wahrscheinlich der letzte Song, den ich gehört habe (lacht). Wir haben gestern viel gesungen. Aber ich komme nicht mehr auf den Namen des Titels.

Deine drei Platten für die einsame Insel.

"The Rise And Fall Of Ziggy Stardust" von David Bowie (1972)

"The Kick Inside" von Kate Bush (1978)

"Trans Europa Express" von Kraftwerk (1977).

Was war dein größter Spinal Tap-Moment bisher?
Midge: Oh, da gibt es wahrlich viele, aber das peinlichste Szenario erlebte ich irgendwann einmal auf Tour. Ich weiß nicht mehr, wo wie gerade waren, aber ich erinnere mich, wie ich im Catering-Bereich stehe und mir all die leckeren Dinge angucke und nichts besseres zu tun habe, als mich bitterlich darüber zu beschweren, dass der bereitgestellte Champagner nicht aus Frankreich stammt. Das war rückblickend vor allem deswegen peinlich, weil ich gar keinen Champagner trinke. Es ging nur um das Meckern. Furchtbar (lacht).

Welcher Star, den du persönlich getroffen hast, hat dich richtig beeindruckt und warum?

Man wird ja auch Musiker, weil man selber Fan von irgendwem ist. Ich fand Robert Plant immer klasse. Irgendwann war ich mal mit ihm essen, das war sehr schön. Ein toller Typ.

Diesen Freitag erscheint "Brilliant", das erste Ultravox-Album in der Urbesetzung seit 1984. In den späten 70ern und frühen 80ern veröffentlichte die Band zahlreiche New Wave- und Electro-Hits wie "Hymn", "Dancing With Tears In My Eyes" und "Vienna".

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