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5 Fragen an Ralph Pelleymounter

Was würdest du heute tun wenn du was Anständiges gelernt hättest?

Ralph Pelleymounter: Ein professioneller "Street Fighter 2"-Spieler. Vielleicht werde ich das ja noch.

Wer ist schuld, dass auf Festivalplakaten so wenig Musikerinnen stehen? Die Festival-Veranstalter, die Fans oder die Musikkultur als Ganzes?

Wahrscheinlich die Kultur, wobei sich Dinge eben langsam verändern. Von kleinauf werden Jungs und Mädchen unterschiedlich behandelt. Je mehr junge Mädchen darin bestärkt werden, Regeln zu brechen und sich nach ihrem Wunsch zu verwirklichen, desto eher werden sie in der Musik antreffen.

Mit welchem Künstler*in würdest du gerne kooperieren?

Mit Josh Ritter, von dem ich sicher sehr viel lernen könnte. Er ist ein begnadeter Texter, der tolle Geschichten auf Lager hat und ich wäre gerne einmal beim Entstehungsprozess dabei.

Welche Platte ist total überbewertet?

Je älter ich werde, desto weniger nervt mich Musik, die ich nicht mag. Früher bin ich wegen langweiliger Musik die Wände hochgegangen. Heute halte ich mich diesbezüglich lieber zurück. Gleichzeitig muss ich sagen, dass ich keine Ahnung habe, was Leute an George Ezra besonders finden. Würde ich weniger von ihm hören und sehen, wäre mein Leben ein winziges bisschen besser.

Deine verrückteste Fan-Erfahrung?

Während meiner Zeit mit To Kill A King habe ich mal einen Buchstaben beim Tätowieren vergessen, ein Ypsilon im Satz "My favourite myster not to solve", aber zu meiner Verteidigung: es gab keine richtig klare Anweisung und ich hatte es eilig. Oder Fan-Gags, die ich nie verstehen werde: Ein Kuchen in Penisform.

Ralph Pelleymounter, Sänger der Band To Kill A King, veröffentlicht am 24. Mai sein erstes Soloalbum.

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