Lieblingssong der Woche: "Can't Get Enough", H-Blockx
Ewig in der Versenkung verschwunden: Die H-Blockx. Die Älteren werden sich erinnern: Zu "Move" und "Rising High" hob Mitte der 90er Jahre zuverlässig jede Discodecke ab, vorausgesetzt es lief vorher nicht zufällig "Killing In The Name".
Die Presseinfo sagt, dass die Jungs mit dem neuen Werk "HBLX" Ende Mai an die Klasse ihres Debütalbums anknüpfen wollen. Ich sage, das wollten sie auf den letzten sechs Alben auch schon.
Der neue Song ist aber fraglos charmanter, auf den Punkt gespielter, völlig unpeinlicher, äh, Crossover. Vielleicht weil er gar nicht so klingt, nicht mal nach den H-Blockx. Sondern aufgrund des lässigen Sprechgesangs fast eher an Beck. Und der Refrain-Aufgang erinnert wiederum an "MFG" von den Fantas. Egal, schöne Erinnerungen sind gute Erinnerungen. Die Cowbell ist die Krönung, klar.
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