Grammy-Spektakel mit NIN, QOTSA, Grohl & Buckingham
Selbst Josh Homme schien irritiert und präsentierte ein windschiefes Solo, das den Anschein erweckte, ursprünglich für einen anderen Song geschrieben worden zu sein. Mit dem aus seiner Feder stammenden Folgetrack "My God Is The Sun" konnte er das Ruder soundtechnisch gerade noch herumreißen. Am beeindruckendsten fand ich allerdings, dass der wohlerzogene QOTSA-Stammdrummer Jon Theodore für Dave Grohl artig seinen Sessel freimachte und ganz uneigennützig vor einem Millionenpublikum die Cabasa shakte.
Aber was will man auch dagegen ausrichten, wenn einem dieser mythosbeladene, dauergrinsende Rock'n'Roll-Good Guy die Sticks aus den Händen zieht? So wie Theodore über seine Vorgänger inklusive Dave spricht, scheint er trotzdem der glücklichste Mann auf Erden zu sein, ganz davon abgesehen, dass andere Musiker weitaus größere Jobeinschränkungen in Kauf nehmen würden, um neben Homme und Grohl auf der Bühne stehen zu dürfen.
1 Kommentar
fand das solo von josh eig ziemlich geil