Platz 9
Chief Keef - "Back From The Dead 2"
"Feds" eröffnet das Comeback vom Chief. Young Chop liefert grandios orchestral ab, und Keef "doesn't give a fuck", schon gar nicht auf zuschauende Behörden. So muss Chicago. Daneben wagt sich der Rapper auch selbst hinter die Regler. Das epochale, ohne viel Beats auskommende "Whole Crowd" oder das hart hittende "Faneto" gehen echt klar und bringen ihn weiter auf dem Weg zum kompletten Artist. Neben diesem "Back From The Dead"-Sequel und der gleich noch folgenden Gucci-Kollabo flutete Cheef mit "UFOverload 2", "Crashing Computers", "Mansion Musick" und der "B4 DA EP" den Markt. Ob er den verlorenen Boden wieder gut machen kann? Der Buzz scheint trotz allem vorbei, bangende 3hunna-Tunes aus Chicago nicht. Weitermachen.
2 Kommentare
Fand ich atmosphaerisch erstaunlich dicht und besser als das Album, natuerlich aber ungefaehr 20 Minuten zu lang. Warte trotzdem gespannter auf neues von Herbo.
Ich fand Almighty So deutlich besser, kann mit seinen eigenen Beats nicht viel anfangen