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"Noch Drei Minuten"

Beschreibt "Zehn Nach Elf" die Einsamkeit des Künstlers, wenn nach der Show der Vorhang gefallen, der Applaus verhallt ist, so bildet "Noch Drei Minuten" Gegenpart und Prolog dazu: Udo besingt die Augenblicke vor dem Auftritt, den letzten Moment der kurzen Einkehr, das Sich-Sammeln, das Lampenfieber, das nach all den Jahren im Geschäft noch immer aufflackert - ehe alles in Euphorie, in große Gesten umschlägt: "Guten Abend, Dresden!" Zweifellos, dafür lebte er.

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