Chapo102 - "Helldunkel"
Das Konzept lautet folgendermaßen: Chapo ist ja bekannt dafür, ein wilder, draufmachender Dude zu sein. So richtig, der trinkt sogar Bier und so. Ein Outcast. Ein Bad Boy. Und jetzt hört hin: Was, wenn der jetzt vielleicht so etwas wie eine bisher verborgene, sensible Seite hat, die die große Liebe aus ihm hervorkitzelt? Also, natürlich ist da immer noch der coole, raubeinige Haudegen in ihm, aber so langsam ist er bereit, sesshaft, vielleicht sogar Papa zu werden. Aww! Astreiner Pitch, oder? Nur ein Problem: Chapo war nie ein kredibler Bad Boy, ungefähr so wenig, wie er jetzt ein kredibler sensibler Softboy ist.
"Helldunkel" ist ein Witz von einem Album, bei dem es einleuchtet, dass er schon vor Release beim Aufnehmen des Intros gefrustet damit war, wie die Leute offensichtlich darauf reagieren werden. Also: War es das jetzt wert?
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