Plätze 81-95
Herkunft: Plaquemine, Louisiana
Label: Never Broke Again
Monatliche Hörer: 860.000
An diesem Punkt der Liste geht es eigentlich nur noch darum, wo die Randos einen berühmten Freund aufgetrieben haben, der ihnen die Clout gegeben hat, die sie alleine nicht gekriegt hätten. Dieser Teenager kennt YoungBoy Never Broke Again, aber seine Musik klingt wie eine schlechte Version von Quando Rondo. Außerdem kommt er aus einer Statt namen "Krätzemine" in Louisiana. Nun ja.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: St. Louis, Missouri
Label: Ramonda Hamilton
Monatliche Hörer: 170.000
Sich "Großer Chef Corvette" zu nennen klingt einfach nach Überkompensation. Außerdem: Ist das, wie ein Sexist alle Rapperinnen wahrnimmt? Das klingt wirklich maximal generisch und ein bisschen angestrengt.
XXL-Faktor: 0,25/5
83. Lil Eazzyy
Herkunft: Chicago, Illinois
Label: -
Monatliche Hörer: 2.4 Millionen
Letztes Jahr hab ich Lil Eazzyy ganz unten auf die Liste gepackt. Seine massiven Zahlen sollten eine gegenteilige Sprache sprechen, aber ich halte daran fest: Dieser Typ ist so langweilig wie nur irgendwie möglich. Er hat so wenig eigenes zu bieten, macht wirklich nur die grundlegendste Skizze seines Sounds und hat dazu diesen Rappernamen, der quasi an Arbeitsverweigerung grenzt. Da überrascht mich nicht, dass auch seine Klicks deutlich zurückgegangen sind.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Atlanta, Georgia
Label: Quality Control
Monatliche Hörer: 49.000
Manchmal begegnen einem Rapper, die so verzweifelt einen TikTok-Hit suchen, dass es fast schon ein bisschen erbärmlich ist. Ein Albumtitel wie "Popular Loner" zeigen, dass Metro Marrs zwar gerne Juice WRLD wäre, aber nicht ganz versteht, warum der eigentlich gut war.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Baton Rouge, Louisiana
Label: Never Broke Again
Monatliche Hörer: 68.000
Irgendwie haben die Never Broke Again-Kids es irgendwie geschafft, mich noch weniger zu interessieren als die DaBaby-Signees. Aber gut, wenn sie es nicht einmal hinbekommen, ihren Labelchef von ihrer Existenz in Kenntnis zu setzen, haben sie es bei anderen Leuten wohl um so schwerer.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Natchez, Mississippi
Label: 7 Kings
Monatliche Hörer: 6.000
Bei diesem Dude verstehe ich genuin nicht, was er auf der Vorauswahl zu suchen hat. Er klingt generisch wie die Hölle, knackt nicht einmal die 10.000 monatlichen Hörer, kommt irgendwo aus dem Nirgendwo und hat wirklich überhaupt keine herausragende Eigenschaft.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Del Amo, Kalifornien
Label: Starr Island / Atlantic
Monatliche Hörer: 27.000
Wie kann man mehr Labels als offiziell releaste Solo-Songs haben? Vermutlich, indem man ein sehr lokal vernetzter Dude ist, der mit Freestyles bei örtlichen Sportveranstaltungen bekannt geworden ist.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Miami, Florida
Label: Cash Money
Monatliche Hörer: 21.000
Oder der hier: Der hat einen Song. Einen. Und einen Deal bei Cash Money, die sich wohl irre viel von seiner extrem generischen Rapperstimme erhofft haben. Ich meine, gut für ihn, gut für sie, wenn sie ihn früh formen wollen?
XXL-Faktor: 0,25/5
89. Chino Cappin
Herkunft: Fort Valley, Georgia
Label: Alemo
Monatliche Hörer: 58.000
Das hier ist ein Kumpel von Jacquees, entsprechend macht er ganz netten R'n'B. Aber er lügt auch. Und lügen darf man nicht.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Charlotte, North Carolina
Label: Billion Dollar Baby Ent.
Monatliche Hörer: 7.000
Wenn man deinen Rappernamen nur in der Kombination Name + "Rapper" suchen kann, dann hast du es noch nicht geschafft. Wenn DaBaby als dein Mentor dein einziger Claim to Fame ist, dann hast du es noch nicht geschafft. Wenn es einen britischen Lyriker mit fast demselben Namen in besser gibt, der mehr Klicks als du zieht, dann hast du es noch nicht geschafft.
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Oakland, Kalifornien
Label: Atlantic
Monatliche Hörer: 170.000
Ich komme immer noch nicht darauf klar, dass ein amerikanischer Symba das zweite Jahr in Folge vom deutschsprachigen Symba in jeder Kategorie inklusive Klicks geownt wird.
XXL-Faktor: 0,25/5
91. Lil Migo
Herkunft: Memphis, Tennessee
Label: 4th & Broadway
Monatliche Hörer: 260.000
Du kannst einfach nicht Lil Migo heißen, aus Memphis kommen, Quavo featuren, dich "King Of Da Trap" und "King Of Da Trap 2" nennen und trotzdem so überhaupt keinen interessieren. Wie geht das?
XXL-Faktor: 0,25/5
Herkunft: Vallejo, Kalifornien
Label: Good Company
Monatliche Hörer: 240.000
An diesem Punkt haben wir Dudes auf der Liste, deren Rappernamen wie Insta-Handles von irgendwelchen Stan-Accounts heißen. Er rappt nicht einmal unbedingt schlecht, aber auf YouTube musst du vier Videos Content über ein Basketball-Team beiseiteklicken, damit du überhaupt an seine Musik kommst.
XXL-Faktor: 0/5
Herkunft:
Label:
Monatliche Hörer:
Langsam wird es richtig bitter: Dieser Kerl muss in einem Interview darüber jammern, dass er nicht ernst genug genommen wird, obwohl er ja schon (unspezifiziert) vielen Rappern in ihrer Karriere geholfen habe. Dabei hat er nichts, das für ihn spricht, außer einem Lil Baby-Feature, das er zweimal im Videotitel aufführen musste, damit jemand drauf klickt. Und einen Song mit Timbaland, in dem er das unglaubliche "Ugly" von Bubba Sparxxx komplett ruiniert. Ich passe.
XXL-Faktor: 0/5
Herkunft: Compton, Kalifornien
Label: Epic Records
Monatliche Hörer: 140.000
Diese Frau steht unter Vertrag beim Vanity-Label von YG und versucht da seitdem mit gemischten Resultaten, tough zu klingen. Obwohl sie ein paar solide Cosigns bekommen hat, scheitert sie bislang daran, die maximal generische Labelboss-Fantasie einer Rapperin zu erfüllen.
XXL-Faktor: 0/5
95. Loui
Herkunft: Atlanta, Georgia
Label: BigLifeMetrics / Warner
Monatliche Hörer: 401.000
Generischer Name? Check. Großes Label dahinter? Check. Größter Song ist ein artifizielles Feature mit einem offensichtlichen Sample? Check. In diesem Fall ist es aus irgendeinem Grund "Teach Me How To Dougie". Nein, im Ernst. Das hier kann weg.
XXL-Faktor: 0/5
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