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DJ Herzbeat - "Dancefieber"

Sonia Liebing und Axel Fischer schlagen sich gesanglich noch einigermaßen angemessen durch die Singleauskopplungen. Der Wiedererkennungswert und Charisma tendieren auf DJ Herzbeats "Dancefieber" gleichwohl gegen null. Spätestens dann, wenn das dünne und penetrante Organ der Ballermann-Sängerin Frenzy in "Ich Will Liebe" durch die Lautsprecher schallt, dürfte jegliche Schmerz- und Fremdschamgrenze überschritten sein. Dazu heißt es passend: "Im Universum gibts 'nen Knall".

Dennoch schafft es die "Berlin – Tag & Nacht"-Schauspielerin Nathalie BW in "Du Bist Schön", das Niveau noch weiter zu senken: Wenn man ihre windschiefen Gesangs-Kapriolen über sich ergehen lässt, erachtet man die Schunkel-Volksmusik-Einlage von voXXclub im Titelstück sowie die von der Schwedin Julia Lindholm gesungene Deep House-Verschandelung von Moti Specials "Cold Days, Hot Nights" ("Cold Days Hot Nights - Es Ist DJ Herzbeat-Zeit") als nicht mehr ganz so schlimm. Dagegen erweist sich das Organ einer Stéphanie von Monaco oder einer Dita Von Teese noch wie ein Wellness-Programm für die Ohren.

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