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Ghost - "Impera"

Der Mummenschanz geht weiter. Warum auch nicht? Schließlich hat Tobias Forge mit seinen Nameless Ghouls eine Hardrock-Gruselrevue auf die Beine gestellt, die in Punkto Optik und Theatralik nichts zu wünschen übrig lässt. Dass Ghost auch auf Albumlänge stets Qualität und Ohrwürmer am Fließband abliefern, nimmt man gerne mit. Zwar hört man den Songs der Schweden öfter an, dass hinter dem Arrangement gezieltes Kalkül steckt, aber warum meckern, wenns einfach so schön ins Ohr geht?

"Kaisarion" zum Beispiel funktioniert live eigentlich nur als Opener oder als erster Song im Zugabenteil. Man muss nicht einmal live vor Ort sein, um zu sehen, wie die Musiker im Gegenlicht stehen, bevor mit lautem Wumms der Vorhang fällt. Mit "Impera" feiert Papa Emeritus IV wieder ein schönes Stelldichein und liefert eine Platte ab, die man mühelos und mit großem Vergnügen in einem Rutsch durchhören kann.

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