Seite 19 von 25

St. Vincent - "All Born Screaming"

Die zurückgelehnten Töne des Openers "Hell Is Near" lassen noch vermuten, dass Annie Clark alias St. Vincent mit ihrer aktuellen Platte "All Born Screaming" nahtlos an den Sound von "Daddy's Home" anknüpft. Jedoch beweist die raue Gitarren- und Industrial-Schlagseite in den folgenden Tracks das Gegenteil. Clark nähert sich wieder vermehrt den verspielten Klängen von "Masseduction" oder ihres selbstbetitelten Albums an.

Dennoch schwingen Emotionalität und Wärme des Vorgängers immer noch mit, wenn man den schmissigen Funktönen in "Big Time Nothing", dem intensiven "Violent Times", dem gehauchten Gesang in "Sweetest Fruit" oder dem souligen, mit Cate Le Bon eingespielten Titeltrack, der in einem packenden Finale mündet, lauscht, so dass sich St. Vincent nicht allzu sehr wiederholt. Ihre Musik bleibt immer noch sehr speziell, einzigartig und definitiv eine Liga für sich.

Kaufen?

St. Vincent - "All Born Screaming"*

Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!

Seite 19 von 25

Weiterlesen

Noch keine Kommentare