Einer der schönsten Momente des vergangenen Konzert-Jahres war wohl der, in dem Richard Ashcroft im Vorprogramm von Coldplay "Lucky Man" spielte. Ein Song zum Niederknien. Ein Song, der das Talent des schlaksigen Briten bündelt wie kaum ein anderer. Dagegen wirkte die Vorab-Single zu "Keys To The …
Wird's was? Stern - die Fachzeitschrift überhaupt - lobt das Album ausdrücklich. Grandioses Songwriting etc.
Ich selber kenne nur Alone With Everybody, bei dem mir der Verve-Sound irgendwie abhanden gekommen ist. Ein, zwei nette Songs...sonst eher Durchschnitt. Wie also ist das aktuelle Werk? Meinungen bitte!
sehr schön auch gestern bei mtv rockzone (uuh rock, baby!) mit markus k. : eine liste mit "nahrungs"mitteln, die der alte richard beim interview in 1 1/2 std (!!) konsumierte (so größenordnungsmäßig): 5 tassen kaffe, 1 glas wasser, 5 pints bier und eine banane.
ich hab mad richard bei sarah kuttner gesehen, die single ist so mittelmässig, schon ganz nett so, nur dieses "uuuuhhhh" im refrain finde ich etwas nervig. das album hab ich noch nicht.
Wie gesagt: Auf dem ersten Soloalbum kamen bei mir New York und A Song For The Lovers sehr gut an. Es war ja klart, dass ich kein Album der Marke "A Northern Soul" präsentiert bekomme, aber etwas enttäuscht war ich schon. Richard Ashcroft war auf einmal für mich das, was ich eigentlich nie über ihn urteilen wollte: Langweiliger Mainstreampop. Von den Medien wird er aber nach wie vor gelobt, kriegt Lautstärke vier und sein neuestes Album wird als CD-Tipp der Woche angeprangert. Höre ich falsch?
@daniel: man darf die solosachen von richard halt nicht mit den alten verve sachen vergleichen, weil das komplett anders ist. die anderen aus der band hatten da sicherlich viel einfluss auf den sound. und seit "bittersweet symphony" ist aus verve bzw. richard ashcroft nun mal mainstream geworden. das muss ja nicht unbedingt schlecht sein. aber sowas tolles wie "a storm in heaven" oder "a northern soul" wird es sowieso nicht mehr geben.
richtig cucumber... "a storm in heaven" und "a northern soul" waren meisterwerke. wände an energie! richtig groß...ähnlich die wohl vergriffene "the verve ep" mit dem unvergleichlichen 'she's a superstar'...
ashcroft solo...klingt wie ein lahmer bauer ohne trekker... nee nee die guten zeiten sind zu ende. und wrum er uimmer noch "bitter sweet symphony" verkopfen darf? was für diejenigen,...die mit urban h. the verve verbinden.
ashcroft sitzt mit chris martin beim tee und regiert die welt in einer sims simulation. und dazu der ewig fade sound. bin ich visions sage ich gut. bin ich vt sage ich laaaaangweilig.
Urban Hymns war nur noch ein Abklatsch und ging schon Richtung Ashcroft-Langeweile. Und übrigens dürft ihr "No Come Down" nicht vergessen, ein sehr interessantes frühes B-Seiten-Werk der Gruppe. Fantastisch! Also Ashcroft kann ich abschreiben, sehr gut! Eine Sorge weniger.
Rolling People, ja! Das war sehr groß, aber der Stil war doch sehr anders als bei den ersten beiden Studioalben. Klar, dass die Zeit des Shoegazer irgendwie vorbei war, aber "Weeping Willow" oder "Velvet Morning" etc. waren fader Pop ohne wahre Ideen. Das wurde dann auf die Ashcroft-Scheiben irgendwie übertragen...Öde Öde Öde!
also "urban hyms" eignet sich noch perfekt für lange autofahrten.
bei den soloalben ist der skip-faktor doch merklich höher. und die daraus resultierende gefahr in verbindung mit mittelstreifen, gegenverkehr und brückenpfeilern addiert sich zum resultat..."autobahn-untauglich"!
Mit 'A Storm in Heaven' hatte ich so meine Anlaufschwierigkeiten...
Diese Dröhnung, die wabernden Melodien und die teilweise gespenstische Atmosphäre haben mich erst einmal abgeschreckt. Dann hab ichs noch einmal gehört und dann noch einmal. Jetzt mag ichs.
Richard Arschcroft solo (zumindest die ersten beiden Alben) = richtig netter Pop!
das neue Soloalbum von Ashcroft habe ich noch nicht gehört aber die anderen haben mir auch nicht mehr so zugesprochen. "Urban Hymns" hingegen fande ich (hype hin oder her) um ehrlich zu sein, eigentlich verdammt genial. "Drugs Don´t Work" ist mein absoluter The Verve Lieblingssong und "Bitter Sweet Symphonie" für Radiomusikverhältnisse auch meiner Meinung nach durchaus hörenswert. Besonders das Video gefällt mir.
@daniel (« aber "Weeping Willow" oder "Velvet Morning" etc. waren fader Pop ohne wahre Ideen. »):
hey, Velvet Morning ist immer noch mein Verve-Favorit Jetzt bin ich beleidigt. Deine CD werd ich ungehört weiterschicken und bis Sonntag werd ich nicht mehr online sein. WIRST SCHON SEHEN!
Das Ashcroft Debüt hatte noch seine Momente. Das zweite ordentlich langweilig, also ich hab nicht vor dem dritten eine Chance zu geben. Vielleicht in 7 Monaten für 7 Euro auf dem Wühltisch. Oder wie heute, Storm in Heaven für 4,99. Auch ok.
Einer der schönsten Momente des vergangenen Konzert-Jahres war wohl der, in dem Richard Ashcroft im Vorprogramm von Coldplay "Lucky Man" spielte. Ein Song zum Niederknien. Ein Song, der das Talent des schlaksigen Briten bündelt wie kaum ein anderer. Dagegen wirkte die Vorab-Single zu "Keys To The …
Wird's was?
Stern - die Fachzeitschrift überhaupt - lobt das Album ausdrücklich. Grandioses Songwriting etc.
Ich selber kenne nur Alone With Everybody, bei dem mir der Verve-Sound irgendwie abhanden gekommen ist. Ein, zwei nette Songs...sonst eher Durchschnitt.
Wie also ist das aktuelle Werk? Meinungen bitte!
ich warte noch....ich hoffe ich bekomm sie diese woche noch
aber das was ich bisher gehört hab, gefiel mir so à la "check the meaning"
sehr schön auch gestern bei mtv rockzone (uuh rock, baby!) mit markus k. : eine liste mit "nahrungs"mitteln, die der alte richard beim interview in 1 1/2 std (!!) konsumierte (so größenordnungsmäßig): 5 tassen kaffe, 1 glas wasser, 5 pints bier und eine banane.
Banane? Will der Typ seine Gesundheit ruinieren?
Ich hätte mich das bei dem Glas Wasser gefragt...:p
Hör grad "Music Is Power"... haut mich nicht so um. Irgendwie... gewöhnlich. :
ich hab mad richard bei sarah kuttner gesehen, die single ist so mittelmässig, schon ganz nett so, nur dieses "uuuuhhhh" im refrain finde ich etwas nervig. das album hab ich noch nicht.
Wie gesagt: Auf dem ersten Soloalbum kamen bei mir New York und A Song For The Lovers sehr gut an. Es war ja klart, dass ich kein Album der Marke "A Northern Soul" präsentiert bekomme, aber etwas enttäuscht war ich schon. Richard Ashcroft war auf einmal für mich das, was ich eigentlich nie über ihn urteilen wollte: Langweiliger Mainstreampop. Von den Medien wird er aber nach wie vor gelobt, kriegt Lautstärke vier und sein neuestes Album wird als CD-Tipp der Woche angeprangert. Höre ich falsch?
@alex (« Banane? Will der Typ seine Gesundheit ruinieren? »):
ach deswegen ist honecker so alt geworden.
@daniel: man darf die solosachen von richard halt nicht mit den alten verve sachen vergleichen, weil das komplett anders ist. die anderen aus der band hatten da sicherlich viel einfluss auf den sound. und seit "bittersweet symphony" ist aus verve bzw. richard ashcroft nun mal mainstream geworden. das muss ja nicht unbedingt schlecht sein. aber sowas tolles wie "a storm in heaven" oder "a northern soul" wird es sowieso nicht mehr geben.
richtig cucumber... "a storm in heaven" und "a northern soul" waren meisterwerke. wände an energie! richtig groß...ähnlich die wohl vergriffene "the verve ep" mit dem unvergleichlichen 'she's a superstar'...
ashcroft solo...klingt wie ein lahmer bauer ohne trekker... nee nee die guten zeiten sind zu ende. und wrum er uimmer noch "bitter sweet symphony" verkopfen darf? was für diejenigen,...die mit urban h. the verve verbinden.
ashcroft sitzt mit chris martin beim tee und regiert die welt in einer sims simulation. und dazu der ewig fade sound. bin ich visions sage ich gut. bin ich vt sage ich laaaaangweilig.
Urban Hymns war nur noch ein Abklatsch und ging schon Richtung Ashcroft-Langeweile.
Und übrigens dürft ihr "No Come Down" nicht vergessen, ein sehr interessantes frühes B-Seiten-Werk der Gruppe. Fantastisch!
Also Ashcroft kann ich abschreiben, sehr gut! Eine Sorge weniger.
urban hyms hatte noch tolles zeugs "rolling people"..."sonnet", "drugs don't work"...aber auch ganz klar viele filler.
wer die entstehungsgeschichte des album kennt..weiß warum es so klingt wie es klingt
Rolling People, ja! Das war sehr groß, aber der Stil war doch sehr anders als bei den ersten beiden Studioalben. Klar, dass die Zeit des Shoegazer irgendwie vorbei war, aber "Weeping Willow" oder "Velvet Morning" etc. waren fader Pop ohne wahre Ideen. Das wurde dann auf die Ashcroft-Scheiben irgendwie übertragen...Öde Öde Öde!
also "urban hyms" eignet sich noch perfekt für lange autofahrten.
bei den soloalben ist der skip-faktor doch merklich höher. und die daraus resultierende gefahr in verbindung mit mittelstreifen, gegenverkehr und brückenpfeilern addiert sich zum resultat..."autobahn-untauglich"!
ach ja...langweilig...ohja!
Mit 'A Storm in Heaven' hatte ich so meine Anlaufschwierigkeiten...
Diese Dröhnung, die wabernden Melodien und die teilweise gespenstische Atmosphäre haben mich erst einmal abgeschreckt. Dann hab ichs noch einmal gehört und dann noch einmal. Jetzt mag ichs.
Richard Arschcroft solo (zumindest die ersten beiden Alben) = richtig netter Pop!
@kamm: diese "dröhnung" usw. war live noch viel geiler! mann waren das noch tolle auftritte...da wurde man high ohne drogen.
das neue Soloalbum von Ashcroft habe ich noch nicht gehört aber die anderen haben mir auch nicht mehr so zugesprochen. "Urban Hymns" hingegen fande ich (hype hin oder her) um ehrlich zu sein, eigentlich verdammt genial. "Drugs Don´t Work" ist mein absoluter The Verve Lieblingssong und "Bitter Sweet Symphonie" für Radiomusikverhältnisse auch meiner Meinung nach durchaus hörenswert. Besonders das Video gefällt mir.
@daniel (« aber "Weeping Willow" oder "Velvet Morning" etc. waren fader Pop ohne wahre Ideen. »):
hey, Velvet Morning ist immer noch mein Verve-Favorit Jetzt bin ich beleidigt. Deine CD werd ich ungehört weiterschicken und bis Sonntag werd ich nicht mehr online sein. WIRST SCHON SEHEN!
Das Ashcroft Debüt hatte noch seine Momente. Das zweite ordentlich langweilig, also ich hab nicht vor dem dritten eine Chance zu geben. Vielleicht in 7 Monaten für 7 Euro auf dem Wühltisch. Oder wie heute, Storm in Heaven für 4,99. Auch ok.
stimmt "Velvet Morning" war auch nicht schlecht