VÖ: 14. Juni 2013 (XL / Beggars Group) Alternative
Schnipps! Hallo, wach. All ihr Sigur Rós-Hörer, die ihr euch seit den letzten Tönen des Wiegenlieds "Fjögur Píanó" von "Valtari" im Dornröschenschlaf befunden habt und trantütig durch die Großstadtstraßen getaumelt seid: Es wird Zeit, aufzuwachen. Husch, Husch, die ersten giftigen Bassschläge …
@Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch .
@Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Ja, Brennistein und Kveikur kristallisieren sich schnell als dunkle Epizentren der Platte heraus. Einerseits schade, dass nicht "mehr davon" auf der Platte ist - andererseits wirken die Stücke als Kontrast zum Rest dadurch noch intensiver. Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo!
@soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
@speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums.
@soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt
@SK (« @soulburn (« Hast mich ganz schön geschickt, Morpho! Durfte natürlich doch schon heute meine kalten, eisigen Finger um das begehrte Doppel-Vinyl klammern, stürmte mit manischem Lachen aus dem Laden und bin nach zwei Durchläufen nicht nur im Wochenende, sondern gleich in anderen Dimensionen gelandet... Ich sach ma mindestens Treppchen 2013, und mit Brennistein auch bei den Songs des Jahres ganz vorn dabei. Mucke aus Island, egal welcher Stilistik, bietet oft irgendwie eine völlig eigenwillige Perspektive auf, wenn überhaupt aufgegriffen, ansonsten eher konventionell beleuchtete Genres. Neulich zerfetzten wir uns das Maul über Emiliana Torrinis Video zu Jungle Drum. Dann ergoogelten wir, dass sie Isländerin ist. Plötzlich wirkte das Video überhaupt nicht mehr aufgesetzt und bemüht, sondern es kehrte ein kollektives "Die ist halt Isländerin. Die dürfen sowas..."-Gefühl in die Runde ein. Zumal sie mit Songs wie "Lifesaver" ja zeigt, dass sie auch ganz anders kann, wenn ihr danach ist. Jedenfalls scheinen viele Isländer ein eigenartiges, magisches Charisma in ihrer Musik unterzubringen. Auch toll wie viel unterschiedliche, großartige Musik von der Insel kommt, da leben doch gerade mal roundabout 350000 Leute... »):
hi souli, ich bin etwas irritert. warum wird ein schrecklicher track wie jungle drum plötzlich besser, weil die sängerin aus island stammt? den gedankengang verstehe ich nicht. bei der bewertung der musik sollte herkunft doch keine rolle spielen, oder? kveikur würde ich genauso klasse finden, wenn das album musiker aus großbadegast aufgenommen hätten. jungle drum genauso schlecht, wenn es aus new york, fischbeck oder maiduguri stammen würde. »):
ja. Macht jetzt für mich keinen Unterschied. Jungle Drum ist und bleibt imo unterirdisch. Ich wusste auch bis eben nicht, dass diese Frau Islänerin ist. Mag sie persönlich symphatischer machen oder nicht, aber Jungle Drum ist einfach unterste Kotzschublade. Vor allem Gesanglich.
@CafPow (« ja. Macht jetzt für mich keinen Unterschied. Jungle Drum ist und bleibt imo unterirdisch. Ich wusste auch bis eben nicht, dass diese Frau Islänerin ist. Mag sie persönlich symphatischer machen oder nicht, aber Jungle Drum ist einfach unterste Kotzschublade. Vor allem Gesanglich. »):
Jep. Und das Video wirkt einfach schrecklich gekünstelt. Aber um das noch mal klar zu machen. Ich spreche ausschließlich über Jungle Drum. Sie soll ja ansonsten ganz anders klingende Sachen machen. Die kann ich aber nicht bewerten, da ich den Rest nicht gehört habe.
@soulburn (« hehe, ja das ist ein wenig verworren. Ich gebe zu, da habe ich im Laufe der Zeit Zusammenhänge geknüpft, wo laut Oberstübchenordnung keine sein sollten Der Track und das Video wurden durch die Erkenntnis auch nicht besser - nur "für einen selbst nachvollziehbar". Insofern als das man in besagter Runde dieses quietschbunte, kindlich-naive und unbeschwert bis gedankenlose Video zum Ohrwurm plötzlich weniger als "100% mit scharfem Kalkül für den Euromarkt hinproduziert" wahrnahm, sondern (wahrscheinlich ebenso fälschlich) über die auch hier genannte Isolationshypothese ("Die kriegen da gar nicht so viel von Europa mit. Die ist wahrscheinlich ECHT so sanguinisch und naiv drauf!") zu dem Schluss kam, "sie ist immerhin authentisch, auch wenn das bei der Musik/dem Video erst mal schwer fällt zu glauben". Authenzität, wenn auch kaum vernünftig objektiv messbar, ist für mich selbst ein Kriterium bei der Bewertung von Musik. Dafür kann der persönliche Hintergrund, Erfahrungen und Herkunft von Künstlern durchaus eine Rolle spielen. Daraus ergeben sich Fragen: "Wollte jemand noch irgendwas, was ihn/sie bewegt, zum Ausdruck bringen oder wurde das ganze Produkt von vorneherein mit Blick auf mediacontrol etc. entworfen?", "Hätten Sigur Rós "Kveikur" aufnehmen können, wenn sie ihr ganzes Leben noch nie aus Offebach drausse gewese wärn und Jonsi halt einfach gern beim Singen isst?" etc. Natürlich wird man an diesen Stellen auch unangenehm auf die eigene Irrationalität und Subjektivität bei der Bewertung von Musik/Kunst gestoßen. Klar ist allein diese Island-Iso-Hypothese löchrig as fuck, aber sie klebt so fest, dass ich bei Emiliana nun eben eine "echte, verspulte, philantropische Island-Elfe, die ihre bunte Welt besingt" sehe/höre, und nicht mehr zwei schmierige Alex C.-Fressen in nem verqualmten Hafenstudio und der Idee, ne unbedachte Kindfrau mit dem nächsten Sommerhit in den Charts zu installieren. Die Musik selbst wird also nicht besser, bin auch nicht los und hab mir sofort Torrini-LPs bestellt - aber das gesamte Phänomen einfach innerhalb der eigenen Wahrnehmung erträglicher. Nein, nicht auf Basis logischer Schlussfolgerungen - das passiert uns Menschen eh viel seltener, als uns lieb wäre. Ganz ähnliche Mechanismen bewirken bei mir z.B., bewusst seit Ende der 90er keinen Tom Cruise-Film mehr gesehen zu haben. Tja, in einer Rezension sollte man einen solchen Bias bei der Bewertung von Musik natürlich tunlichst vermeiden. Zudem zehre ich ausschließlich aus der Empörung und dem Entsetzen Anderer... Aber deswegen schreibst du ja auch für laut und nicht ich... (Shoutouts gehen raus an die Fans von Marillion bis Black Pony)! »):
In Offebach kann NIEMAND gute Musik aufnehmen. Da gibt es einen Fluch, der über die Stadtgrenzen wabert. Das geht einfach nicht. Tom Cruise gehe ich auch aus dem Weg, ebenso Mel Gibson. Das ist aber keine Bewertung der Werke, sondern der Person. Sie könnten in den besten Filmen mitspielen, mir egal. Zudem hast Muse, Daft Punk, NKOTB usw. vergessen.
@SK (« Jep. Und das Video wirkt einfach schrecklich gekünstelt. Aber um das noch mal klar zu machen. Ich spreche ausschließlich über Jungle Drum. Sie soll ja ansonsten ganz anders klingende Sachen machen. Die kann ich aber nicht bewerten, da ich den Rest nicht gehört habe. »):
ich red vom Lied. Video hab ich immer weggeschaltet. wer 90% des Liedes mit dem halten des Konsonanten "m" verbringt oder "rgdldgldmdmdmdm" macht ... der singt imo nicht. Das kann ein Maynard James Keenan als expressionistisches Künstlertum hinstellen, da stimmt dann aber auch der Kontext. Das andere ist nur bescheuert.
@speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne.
@Morpho (« @speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne. »):
der titelsong gefällt mir noch besser. aber irgendwie ist die zweite albumhälfte für mich eh eine einheit. toll, jetzt denke ich wieder an verschneite dörfer
@speedymcs (« @Morpho (« @speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne. »):
der titelsong gefällt mir noch besser. aber irgendwie ist die zweite albumhälfte für mich eh eine einheit. toll, jetzt denke ich wieder an verschneite dörfer »):
Ich muss bei Sigur immer unweigerlich an die Heima Doku denken. Einfach mal kostenlos auf einer winzigen Holzbühne in den weiten Berg- und Klippenlandschaften Islands spielen, Lagerfeuer an; Heerscharen von Menschen aller Altersgruppen pilgern herbei, um sich einen Sonnenuntergang lang verzaubern zu lassen. Genau SO will ich sie sehen. Nicht in riesigen Hallen...
@Morpho (« @speedymcs (« @Morpho (« @speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne. »):
der titelsong gefällt mir noch besser. aber irgendwie ist die zweite albumhälfte für mich eh eine einheit. toll, jetzt denke ich wieder an verschneite dörfer »):
Ich muss bei Sigur immer unweigerlich an die Heima Doku denken. Einfach mal kostenlos auf einer winzigen Holzbühne in den weiten Berg- und Klippenlandschaften Islands spielen, Lagerfeuer an; Heerscharen von Menschen aller Altersgruppen pilgern herbei, um sich einen Sonnenuntergang lang verzaubern zu lassen. Genau SO will ich sie sehen. Nicht in riesigen Hallen... »):
die dvd hab ich seit jahren im regal stehen, aber nie gesehen.. irgendwie sträube ich mich, was konkretes, irdisches mit der musik zu verbinden.. andererseits hab ich sie ja schon live gesehen. war letztes jahr auf nem festival das vor der hauptbühne eine art natürliches amphitheater hatte.. als da nach so einem zarten intro die wall of sound richtig eingesetzt hat, haben mich die zigtausend watt mächtig.. äh.. zerberstet der vorteil an großen gigs.. aber open air muss sein am ende svefn-g-englar, das war traumhaft.
ich denke das sigur nun mit kveikur viele neue fans hat. auch denke ich aber, dass so einige alte sich abwenden. ich selbst bin noch genau dazwischen. mal sehn, nochmal hörn....
@zeitig (« ich denke das sigur nun mit kveikur viele neue fans hat. auch denke ich aber, dass so einige alte sich abwenden. ich selbst bin noch genau dazwischen. mal sehn, nochmal hörn.... »):
Hmm, ich denke gerade Sigur Rós haben viele von den Anhängern, die ihrer Lieblingsband Raum für Entwicklungen zugestehen. Wobei, einige Fans schienen ja damals bei Takk... schon die Schnauze voll gehabt zu haben... "zu rockig, zu fröhlich, zu greifbar"(sic!) Es gibt Bands, da bin ich wenig tolerant was stilistische Änderungen betrifft. Sigur Rós schaffen es bisher mit jedem Album neue Facetten um einen identitätsstiftenden Kern anzureichern, ohne zu sehr zu zerfasern.
Gestern mal wieder nach langer Zeit am Stück durchgehört. Meine Platte des Jahres 2013, XL Label #1. Natürlich in der 2LP + CD + Bonus 10" Fanboy-Edition.
Schnipps! Hallo, wach. All ihr Sigur Rós-Hörer, die ihr euch seit den letzten Tönen des Wiegenlieds "Fjögur Píanó" von "Valtari" im Dornröschenschlaf befunden habt und trantütig durch die Großstadtstraßen getaumelt seid: Es wird Zeit, aufzuwachen. Husch, Husch, die ersten giftigen Bassschläge …
@Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch .
@Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Ja, Brennistein und Kveikur kristallisieren sich schnell als dunkle Epizentren der Platte heraus. Einerseits schade, dass nicht "mehr davon" auf der Platte ist - andererseits wirken die Stücke als Kontrast zum Rest dadurch noch intensiver.
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo!
ich hab ein ganz schlechtes gewissen. eigentlich wollte ich souli antworten. aber es ist soooo heiß.
@soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen
@speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums.
@soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst
nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt
@SK (« @soulburn (« Hast mich ganz schön geschickt, Morpho!
Durfte natürlich doch schon heute meine kalten, eisigen Finger um das begehrte Doppel-Vinyl klammern, stürmte mit manischem Lachen aus dem Laden und bin nach zwei Durchläufen nicht nur im Wochenende, sondern gleich in anderen Dimensionen gelandet... Ich sach ma mindestens Treppchen 2013, und mit Brennistein auch bei den Songs des Jahres ganz vorn dabei.
Mucke aus Island, egal welcher Stilistik, bietet oft irgendwie eine völlig eigenwillige Perspektive auf, wenn überhaupt aufgegriffen, ansonsten eher konventionell beleuchtete Genres.
Neulich zerfetzten wir uns das Maul über Emiliana Torrinis Video zu Jungle Drum. Dann ergoogelten wir, dass sie Isländerin ist. Plötzlich wirkte das Video überhaupt nicht mehr aufgesetzt und bemüht, sondern es kehrte ein kollektives "Die ist halt Isländerin. Die dürfen sowas..."-Gefühl in die Runde ein. Zumal sie mit Songs wie "Lifesaver" ja zeigt, dass sie auch ganz anders kann, wenn ihr danach ist.
Jedenfalls scheinen viele Isländer ein eigenartiges, magisches Charisma in ihrer Musik unterzubringen. Auch toll wie viel unterschiedliche, großartige Musik von der Insel kommt, da leben doch gerade mal roundabout 350000 Leute... »):
hi souli,
ich bin etwas irritert. warum wird ein schrecklicher track wie jungle drum plötzlich besser, weil die sängerin aus island stammt? den gedankengang verstehe ich nicht. bei der bewertung der musik sollte herkunft doch keine rolle spielen, oder? kveikur würde ich genauso klasse finden, wenn das album musiker aus großbadegast aufgenommen hätten. jungle drum genauso schlecht, wenn es aus new york, fischbeck oder maiduguri stammen würde. »):
ja. Macht jetzt für mich keinen Unterschied. Jungle Drum ist und bleibt imo unterirdisch. Ich wusste auch bis eben nicht, dass diese Frau Islänerin ist.
Mag sie persönlich symphatischer machen oder nicht, aber Jungle Drum ist einfach unterste Kotzschublade. Vor allem Gesanglich.
@CafPow («
ja. Macht jetzt für mich keinen Unterschied. Jungle Drum ist und bleibt imo unterirdisch. Ich wusste auch bis eben nicht, dass diese Frau Islänerin ist.
Mag sie persönlich symphatischer machen oder nicht, aber Jungle Drum ist einfach unterste Kotzschublade. Vor allem Gesanglich. »):
Jep. Und das Video wirkt einfach schrecklich gekünstelt. Aber um das noch mal klar zu machen. Ich spreche ausschließlich über Jungle Drum. Sie soll ja ansonsten ganz anders klingende Sachen machen. Die kann ich aber nicht bewerten, da ich den Rest nicht gehört habe.
@FriedlichChiller (« Gewagte These: Nimm Sigur Rós ihr Reverb-Pedal und es bleibt nicht viel übrig. »):
Einige Melodien auf Kveikur könnten sie mir auch nur von einer Spätzlepresse begleitet darbieten, ich fände sie trotzdem schön.
@soulburn (« hehe, ja das ist ein wenig verworren. Ich gebe zu, da habe ich im Laufe der Zeit Zusammenhänge geknüpft, wo laut Oberstübchenordnung keine sein sollten
Der Track und das Video wurden durch die Erkenntnis auch nicht besser - nur "für einen selbst nachvollziehbar".
Insofern als das man in besagter Runde dieses quietschbunte, kindlich-naive und unbeschwert bis gedankenlose Video zum Ohrwurm plötzlich weniger als "100% mit scharfem Kalkül für den Euromarkt hinproduziert" wahrnahm, sondern (wahrscheinlich ebenso fälschlich) über die auch hier genannte Isolationshypothese ("Die kriegen da gar nicht so viel von Europa mit. Die ist wahrscheinlich ECHT so sanguinisch und naiv drauf!") zu dem Schluss kam, "sie ist immerhin authentisch, auch wenn das bei der Musik/dem Video erst mal schwer fällt zu glauben".
Authenzität, wenn auch kaum vernünftig objektiv messbar, ist für mich selbst ein Kriterium bei der Bewertung von Musik. Dafür kann der persönliche Hintergrund, Erfahrungen und Herkunft von Künstlern durchaus eine Rolle spielen. Daraus ergeben sich Fragen: "Wollte jemand noch irgendwas, was ihn/sie bewegt, zum Ausdruck bringen oder wurde das ganze Produkt von vorneherein mit Blick auf mediacontrol etc. entworfen?", "Hätten Sigur Rós "Kveikur" aufnehmen können, wenn sie ihr ganzes Leben noch nie aus Offebach drausse gewese wärn und Jonsi halt einfach gern beim Singen isst?" etc.
Natürlich wird man an diesen Stellen auch unangenehm auf die eigene Irrationalität und Subjektivität bei der Bewertung von Musik/Kunst gestoßen. Klar ist allein diese Island-Iso-Hypothese löchrig as fuck, aber sie klebt so fest, dass ich bei Emiliana nun eben eine "echte, verspulte, philantropische Island-Elfe, die ihre bunte Welt besingt" sehe/höre, und nicht mehr zwei schmierige Alex C.-Fressen in nem verqualmten Hafenstudio und der Idee, ne unbedachte Kindfrau mit dem nächsten Sommerhit in den Charts zu installieren.
Die Musik selbst wird also nicht besser, bin auch nicht los und hab mir sofort Torrini-LPs bestellt - aber das gesamte Phänomen einfach innerhalb der eigenen Wahrnehmung erträglicher. Nein, nicht auf Basis logischer Schlussfolgerungen - das passiert uns Menschen eh viel seltener, als uns lieb wäre. Ganz ähnliche Mechanismen bewirken bei mir z.B., bewusst seit Ende der 90er keinen Tom Cruise-Film mehr gesehen zu haben.
Tja, in einer Rezension sollte man einen solchen Bias bei der Bewertung von Musik natürlich tunlichst vermeiden. Zudem zehre ich ausschließlich aus der Empörung und dem Entsetzen Anderer... Aber deswegen schreibst du ja auch für laut und nicht ich... (Shoutouts gehen raus an die Fans von Marillion bis Black Pony)! »):
In Offebach kann NIEMAND gute Musik aufnehmen. Da gibt es einen Fluch, der über die Stadtgrenzen wabert. Das geht einfach nicht. Tom Cruise gehe ich auch aus dem Weg, ebenso Mel Gibson. Das ist aber keine Bewertung der Werke, sondern der Person. Sie könnten in den besten Filmen mitspielen, mir egal. Zudem hast Muse, Daft Punk, NKOTB usw. vergessen.
@SK (« Jep. Und das Video wirkt einfach schrecklich gekünstelt. Aber um das noch mal klar zu machen. Ich spreche ausschließlich über Jungle Drum. Sie soll ja ansonsten ganz anders klingende Sachen machen. Die kann ich aber nicht bewerten, da ich den Rest nicht gehört habe. »):
ich red vom Lied. Video hab ich immer weggeschaltet.
wer 90% des Liedes mit dem halten des Konsonanten "m" verbringt oder "rgdldgldmdmdmdm" macht ... der singt imo nicht.
Das kann ein Maynard James Keenan als expressionistisches Künstlertum hinstellen, da stimmt dann aber auch der Kontext.
Das andere ist nur bescheuert.
@speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst
nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne.
@Morpho (« @speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst
nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne. »):
der titelsong gefällt mir noch besser. aber irgendwie ist die zweite albumhälfte für mich eh eine einheit.
toll, jetzt denke ich wieder an verschneite dörfer
Der Docht soll brennen und nicht ausbrennen! Sehr empfehlenswerte Rezension:
http://luserlounge.blogspot.de/2013/06/der…
@speedymcs (« @Morpho (« @speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst
nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne. »):
der titelsong gefällt mir noch besser. aber irgendwie ist die zweite albumhälfte für mich eh eine einheit.
toll, jetzt denke ich wieder an verschneite dörfer »):
Ich muss bei Sigur immer unweigerlich an die Heima Doku denken. Einfach mal kostenlos auf einer winzigen Holzbühne in den weiten Berg- und Klippenlandschaften Islands spielen, Lagerfeuer an; Heerscharen von Menschen aller Altersgruppen pilgern herbei, um sich einen Sonnenuntergang lang verzaubern zu lassen.
Genau SO will ich sie sehen. Nicht in riesigen Hallen...
@Morpho (« @speedymcs (« @Morpho (« @speedymcs (« @soulburn (« @speedymcs (« @soulburn (« @Der_Dude (« @Baudelaire (« Bin etwas enttaeuscht, dass ausser 'Brennisteinn' und dem Titelstueck eigentlich nichts so dunkel klingt wie man ueberall hoert und liest. »):
GENAU das dachte ich auch. und ach ja ich konnt the last of us nicht weiter zocken. PS3 am arsch . »):
Tja und ohne Reverb hätten Sigur Rós immer noch einen Jonsi am Mic und viele verschnörkelte und verspielte Beat-Konstrukte, wenn sie einem Stück denn mal einen kredenzen. Sie heben sich durchaus noch ab aus der Masse der Reverbnutzer, imo! »):
klar. man höre nur olsen olsen »):
ähm wie ich bereits sagte, sie hätten immer noch Jonsi am Mic und so... Nee schon klar speedy, SR sind weder Autechre/Aphex noch Meshuggah/Dillinger oder so. Die Beats sind kaum vertrackt oder verschachtelt. Aber sie haben häufig nette kleine Schnörkel und Spielereien, empfinde ich zumindest über Kopfhörer so. Na ja, olsen olsen ist schon sehr reduziert an den drums. »):
haha. schraub mal deinen sarkasmus-detektor runter, das war mein voller ernst
nicht aufgrund von vertracktheit, sondern weil das lied vergleichsweise kaum reverb nutzt und trotzdem (für mich) eines ihrer schönsten ist, habe ich das als beispiel genannt »):
Oder 'Viðrar vel til loftárása', eins der schönsten modernen Klavierstücke, die ich kenne. »):
der titelsong gefällt mir noch besser. aber irgendwie ist die zweite albumhälfte für mich eh eine einheit.
toll, jetzt denke ich wieder an verschneite dörfer »):
Ich muss bei Sigur immer unweigerlich an die Heima Doku denken. Einfach mal kostenlos auf einer winzigen Holzbühne in den weiten Berg- und Klippenlandschaften Islands spielen, Lagerfeuer an; Heerscharen von Menschen aller Altersgruppen pilgern herbei, um sich einen Sonnenuntergang lang verzaubern zu lassen.
Genau SO will ich sie sehen. Nicht in riesigen Hallen... »):
die dvd hab ich seit jahren im regal stehen, aber nie gesehen.. irgendwie sträube ich mich, was konkretes, irdisches mit der musik zu verbinden.. andererseits hab ich sie ja schon live gesehen. war letztes jahr auf nem festival das vor der hauptbühne eine art natürliches amphitheater hatte.. als da nach so einem zarten intro die wall of sound richtig eingesetzt hat, haben mich die zigtausend watt mächtig.. äh.. zerberstet der vorteil an großen gigs.. aber open air muss sein am ende svefn-g-englar, das war traumhaft.
ich denke das sigur nun mit kveikur viele neue fans hat.
auch denke ich aber, dass so einige alte sich abwenden.
ich selbst bin noch genau dazwischen. mal sehn, nochmal hörn....
@zeitig (« ich denke das sigur nun mit kveikur viele neue fans hat.
auch denke ich aber, dass so einige alte sich abwenden.
ich selbst bin noch genau dazwischen. mal sehn, nochmal hörn.... »):
Hmm, ich denke gerade Sigur Rós haben viele von den Anhängern, die ihrer Lieblingsband Raum für Entwicklungen zugestehen.
Wobei, einige Fans schienen ja damals bei Takk... schon die Schnauze voll gehabt zu haben... "zu rockig, zu fröhlich, zu greifbar"(sic!)
Es gibt Bands, da bin ich wenig tolerant was stilistische Änderungen betrifft. Sigur Rós schaffen es bisher mit jedem Album neue Facetten um einen identitätsstiftenden Kern anzureichern, ohne zu sehr zu zerfasern.
Gestern mal wieder nach langer Zeit am Stück durchgehört. Meine Platte des Jahres 2013, XL Label #1. Natürlich in der 2LP + CD + Bonus 10" Fanboy-Edition.